Wissenschaftler und Vertreter des UWTZ aus der Ukraine und Georgien stellen sich auf der Hannover-Messe an einem eigenen Stand sowie auf einem speziellen Symposium vor. Sie präsentieren innovationsorientierte Forschungsergebnisse und Technologien aus ihren Ländern sowie aktuelle Kooperationsmöglichkeiten.
Das Wissenschafts- und Technologiezentrum in der Ukraine (UWTZ) - bzw. Science and Technology Center in Ukraine (STCU) - ist auf der diesjährigen Hannover-Messe (16.-20.04.2007) mit über 40 Wissenschaftlern und Mitarbeitern auf einem eigenen Stand (D09 in Halle 2) vertreten. Wesentliches Ziel ist dabei das Aufzeigen von Kooperationsmöglichkeiten im Hinblick auf passende kosteneffiziente technologische Lösungen für Marktanwendungen.
Die Präsentationen der ukrainischen und georgischen Teilnehmer stammen aus folgenden Schwerpunktbereichen:
Nanotechnologie
Materialforschung und Prozesstechnologie
Lebenswissenschaften
Energie- und Umweltforschung
Einzelheiten zu Mitausstellern und Themen sind über http://www.stcu.int/hannover abrufbar.
Am Mittwoch, dem 18.04.2007 veranstaltet das UWTZ außerdem ein ukrainisches Innovationssymposium (09.30-12.30 Uhr, Raum "Madrid" im Konferenzbereich von Halle 1).
Das von der EU, den USA und Kanada getragene UWTZ in Kiew wurde 1993 gegründet. Es hat die Aufgabe, durch die gezielte Förderung von Projekten mit westlichen Partnereinrichtungen den in der Vergangenheit im waffentechnischen Bereich tätigen Wissenschaftlern und Ingenieuren in der Ukraine, Georgien und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion neue Beschäftigungsmöglichkeiten im zivilen Bereich zu eröffnen. Im Rahmen der Initiativen des UWTZ ist bisher schon eine große Zahl bilateraler Kooperationsverbindungen entstanden.
Das Internationale Büro des BMBF als deutsche Kontaktstelle für das UWTZ unterstützt die Kontaktanbahnung mit interessierten deutschen Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen sowohl vor Ort in Hannover wie auch ggf. bei Besuchen einzelner ukrainischer oder georgischer Vertreter in deutschen Einrichtungen.
Auf der Hannover-Messe ist in Halle 2 (Stand A22) auch das Netzwerk Internationale Technologiekooperation intec.net der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e. V. mit seinem Kiewer Kontaktbüro vertreten. Das Netzwerk unterstützt im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie durch seinen Service die Bestrebungen deutscher KMU, neues Know-how und passende Kooperationspartner im Ausland zu finden.
Ansprechpartner zur vorliegenden Nachricht:
Internationales Büro des BMBF
Dr. Erich Rathske
erich.rathske@dlr.de
Quelle: Internationales Büro des BMBF
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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