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09.05.2000 09:19

Internationalität wird am LZH groß geschrieben

Michael Botts Kommunikation
Laser Zentrum Hannover e.V.

    Globalität ist mehr als nur ein Stichwort am Laser Zentrum Hannover e.V. Das LZH legt viel Wert auf Kooperation in internationalen Projekten. Weiterhin kommen circa 20% der rund 200 Mitarbeiter aus dem Ausland.

    Seit seiner Gründung im Jahre 1986 hat das Laser Zentrum Hannover e.V. (LZH) stets viel Wert auf Internationalität gelegt, sowohl bei den Mitarbeitern wie auch bei der fachlichen Kooperation in Forschungsprojekten.
    Zur Zeit kommen circa 20% der rund 200 Mitarbeiter am LZH aus dem Ausland. Dies sind 47 Wissenschaftler und Studierende aus 17 verschiedenen Ländern. Neben den EU-Staaten sind z. B. Ägypten, Armenien, Brasilien, China, Indonesien, Iran, Kanada, Kasachstan, Russland, die Türkei und die USA vertreten. Während die Studenten meist ein drei- bis sechsmonatiges Praktikum im LZH absolvieren, sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter bereits seit mehreren Jahren im LZH beschäftigt.
    Mit Partnern aus noch mehr Ländern hat das LZH in internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten im Bereich der Lasertechnik zusammengearbeitet. Auch wenn die meisten Partner - bedingt durch die Förderung aus EU-Mitteln - aus dem europäischen Ausland kommen, sind hier keine länderbedingten Grenzen gesetzt. Der Geschäftsführer des LZH, Dr.-Ing. Andreas Ostendorf meint "Eine unserer Hauptaufgaben ist der Technologie-Transfer. Wir haben ein weitreichendes Wissen in allen Bereichen der Lasertechnik und müssen dafür sorgen, dass Technologie in die Firmen und Unternehmen kommt. Aber der Technologietransfer ist durchaus keine Einbahnstraße. Durch unsere Kooperation mit Partnern aus dem In- und Ausland sichern wir nicht nur Arbeitsplätze am LZH sondern auch in den kooperierenden Unternehmen, zunehmend in der Zulieferindustrie."
    Als Beispiel für ein mit europäischen Mitteln gefördertes Projekt sei hier ein Programm zur Entwicklung und Erprobung einer europäischen Qualifikation für die industrielle Lasertechnik genannt. In diesem zweijährigen EU-Projekt wird ein Ausbildungskonzept erarbeitet, das Facharbeiter und Techniker für die Anwendung moderner Lasertechnologie in der industriellen Fertigung qualifiziert. Zusammen mit dem Rugby College in Großbritannien und einem weiteren College im benachbarten niederländischen Leeuwarden werden Ausbildungsmaterialien in eine multimediale Form gebracht. Dem Laser Zentrum Hannover kommt aufgrund seiner langjährigen Erfahrung im Bereich Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Lasertechnik eine zentrale Bedeutung für die inhaltliche Gestaltung des Qualifikationskonzeptes zu.

    Für mehr Information:
    Laser Zentrum Hannover e.V.
    Herr Michael Botts
    Hollerithallee 8
    D-30419 Hannover
    Tel.: +49 511 2788-151
    Fax: +49 511 2788-100
    e-mail: bt@lzh.de
    http://www.lzh.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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