Der Wirtschaftsraum Lateinamerika rückt wieder mehr in den Blickpunkt. In diesem Forum werden Experten zu Chancen und Risiken, sowie zum Stand der Beziehungen "Lateinamerika und Europa" Stellung beziehen.
Vor exakt 500 Jahren begann der Italiener Amerigo Vespucci damit, die Ostküste Südameri-kas zu erforschen. Fünf Jahre lang erkundete er im Auftrag der spanischen Krone Landschaf-ten und Völker und bereitete damit, neben Anderen, den Boden für die Kolonialisierung und Ausbeutung Südamerikas. Die Welt hat seit dieser Zeit ihre Schwerpunkte verändert. Europas Staaten bilden nicht länger den Mittelpunkt der Weltwirtschaft, sondern stehen im harten glo-balen Wettbewerb zwischen Nordamerika und den Staaten des asiatisch-pazifischen Wirt-schaftsraumes.
Die europäischen, vor allem aber die spanischen und portugiesischen, Regierungen zeigten in den letzten Jahren beharrliche Anstrengungen, auf der Basis gemeinsamer Geschichte, Politik für die Zukunft zu treiben. Die Europäische Union bemüht sich um eine enge Zusammenar-beit mit den Staaten Lateinamerikas und stärkt die Bildung regionaler Strukturen, z.B. den Mercosur.
Wie stellt sich heute das Verhältnis zwischen Europa und Lateinamerika dar? Haben sich die Europäer vom Gedanken des "El Dorado" endgültig verabschiedet? Werden die Chancen des Kontinents realistisch wahrgenommen und genutzt? Fühlen sich die Lateinamerikaner als Partner ernst genommen? Sachstand, Chancen und Risiken des Verhältnisses zwischen La-teinamerika und Europa sollen in diesem Symposium an der ISM erarbeitet und beleuchtet werden.
Studenten und junge Absolventen können sich noch bis zum 17.05. zum Forum anmelden.
Kontakt unter career@ism-dortmund.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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