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09.05.2000 12:16

"Dr. Pflege" - eine neue Promotionsmöglichkeit

Dr. Martin Reuter Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Robert Bosch Stiftung unterstützt 2.Vorbereitungskurs in Witten/Herdecke

    Elf AbsolventInnen verschiedener Studiengänge nehmen seit zwei Jahren mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) an einem Begleitprogramm zur Promotion im Bereich Pflegewissenschaft teil. Die Doktoranden kommen aus ganz Deutschland und bringen als Voraussetzung einen Prädikatsabschluß mit. Am

    Samstag, den 13. Mai, 9.45 - 13 Uhr
    im Institut für Pflegewissenschaft, Stockumer Str. 10
    (bester Fototermin: 12.15 Uhr)

    feiert der zweite Kurs seinen Abschluß.

    Das Postgraduiertenprogramm dient zur Begleitung einer Promotion, deren Ziel die wissenschaftliche Bearbeitung einer Fragestellung aus der Pflegepraxis ist. Mit der Annahme der Forschungsvorschläge wurden alle Teilnehmer als Doktoranden von der Fakultät für Medizin übernommen. In den kommenden Jahren werden die Teilnehmer sich in Doktorandenkollegs auch weiterhin zum gegenseitigen Austausch treffen. In ihren Forschungsarbeiten zur Promotion beschäftigen sie sich mit pflegepraktischen Themen.
    Beispiele dieser Themen sind z.B. die Bedeutung und der Stellenwert äußerer Anwendungen wie Einreibungen, Wickel und Auflagen in der Pflegepraxis , die Betreuungssituation sprachgestörter Menschen im Krankenhaus oder "Paßt die Pflege der Jungen den Alten ?". Hier geht es um die Beziehungen zwischen älteren Bewohnern und jüngeren Pflegenden in der stationären Altenhilfe.

    Diese Arbeiten werden auch nach Abschluß des Postgraduiertenprogrammes von Frau Prof. Dr. Ruth Schröck (Universität Witten/Herdecke, Institut für Pflegewissenschaft) weiter begleitet. Das Gesamtprojekt wird von der Robert Bosch Stiftung (Stuttgart) gefördert. Die Stiftung will damit eine Gelegenheit für Pflegekräfte schaffen, die bisher nur an wenigen Hochschulen in Deutschland studieren oder gar promovieren können. Die Universität Witten/Herdecke trägt mit diesem Programm dazu bei, den Anschluss an die europäischen Nachbarn in der Pflegewissenschaft herzustellen.

    Weitere Informationen bei Andreas Büscher, 02302/669-360, e-mail: buescher@uni-wh.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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