Auslobung eines Preises für die beste Diplom- oder Masterarbeit in den Natur- oder Ingenieurwissenschaften an der TU Berlin
Bewerbungen ab sofort bis zum 15. Mai 2007 möglich
Erstmalig wird in diesem Jahr an der TU Berlin der Clara-von-Simson-Preis vergeben.
Ausgezeichnet werden preiswürdige bzw. innovative Studienabschlussarbeiten von Studentinnen der natur- oder technikwissenschaftlichen Fächer. Verbunden damit ist eine Orientierung auf eine Karriere in der Wissenschaft; mit der Auszeichnung und dem Preisgeld soll dafür ein deutlicher Anreiz gesetzt werden.
Bewerbung/Vorschlag
Bis zum 15. Mai 2007 kann sich die Verfasserin einer preiswürdigen Arbeit selbst bewerben, sie kann aber auch von anderer Seite (betreuende/r Hochschullehrer/in) vorgeschlagen werden. Einzureichen sind die schriftliche Arbeit, eine Kurzbeschreibung der Arbeit (max. eine halbe DIN A4-Seite), ein Gutachten eines/einer Hochschullehrers/in, Angaben zur Person (Name, Anschrift, Geburtsdaten).
Bewerbungsanschrift
Technische Universität Berlin
Sekr. VP3
Straße des 17. Juni 135
10623 Berlin
Preisvergabe
Vergeben werden ein 1. Preis zu 2.500 Euro, ein 2. Preis zu 1.500 Euro und ein dritter Preis zu 1.000 Euro. Der Preis kann in allen Preisstufen geteilt werden. Er wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im Juli 2007 vom Präsidenten der TU Berlin verliehen. Das Datum wurde in Erinnerung an den 1. Juli 1966 gewählt, an dem Clara von Simson die Ehrensenatorwürde der TU Berlin bekam.
Jury
Die Jury des Clara-von-Simson-Preises der Technischen Universität Berlin setzt sich zusammen aus:
o Der/dem Vizepräsidenten/in für den wissenschaftlichen Nachwuchs
o Zwei Vertreterinnen des Beirates bei der Zentralen Frauenbeauftragten
o Zwei Vertreter/innen der Fachdisziplinen
o Eine ausgeschiedene Hochschullehrerin der TU Berlin
Namensgeberin
Der Name des Preises nimmt Bezug auf die Chemikerin Dr. Clara von Simson, die 1951 als erste Frau im Fach Physik der TU Berlin habilitierte und als Privatdozentin die erste Grundordnung der TU Berlin vonseiten des Mittelbaus mitgestaltete. Später war sie Leiterin der Lette-Schule, setzte sich schon sehr frühzeitig für die Förderung von Mädchen in natur- und technikwissenschaftlichen Berufen ein, war als Abgeordnete im Berliner Abgeordnetenhaus und in der Landespolitik auch frauenpolitisch aktiv und bekam 1966 die Ehrensenatorwürde des Akademischen Senats der Technischen Universität Berlin verliehen.
Mit der Stiftung des Clara-von-Simson-Preises ehrt die Technische Universität Berlin diese bemerkenswerte Wissenschaftlerin, die bis heute unvergessen ist.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Heidi Degethoff de Campos, Zentrale Frauenbeauftragte der TU Berlin, Tel.: 030/314-21438, Fax: -21622, E-Mail: zen.frau@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2007/pi77.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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