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10.05.2000 08:48

Preis für Würzburger Zoologin

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Neuigkeiten über das Leben im Bienenstock hat die Zoologin Corinna Thom von der Universität Würzburg zu berichten. Ihre Arbeit wurde nun mit einem Preis ausgezeichnet.

    Honigbienen müssen den Arbeitsaufwand, den sie in das Sammeln von Nektar investieren, flexibel handhaben: Die verfügbare Nektarmenge schwankt täglich, und erfolglose Sammelflüge kosten wertvolle Energie. Corinna Thom hat erstmals gezeigt, dass die Bienen auf das wechselnde Futterangebot reagieren, indem sie die Anzahl der ausfliegenden Sammlerinnen erhöhen oder verringern. Dagegen ändert sich deren Aktivität in der Regel nicht. Außerdem fand die Wissenschaftlerin heraus, dass sich weit mehr Arbeiterinnen am Nektarsammeln beteiligen als bisher angenommen und dass jede einzelne Biene nur wenige Sammelflüge hinter sich bringt. Die Gründe für dieses Verhalten stehen noch offen.

    Für diese Studie wurde Corinna Thom bei einer Tagung der "Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung", die vom 3. bis 5. April 2000 in Blaubeuren bei Ulm stattfand, ausgezeichnet: Sie erhielt für ihr Poster den mit 200 Mark dotierten Evenius-Preis für den besten Beitrag eines Nachwuchswissenschaftlers. Die Bienenforscherin ist als Doktorandin bei Prof. Dr. Jürgen Tautz am Lehrstuhl für Zoologie II (Verhaltensphysiologie und Soziobiologie) tätig.

    Weitere Informationen: Corinna Thom, T (0931) 888-4320, Fax (0931) 888-4309, E-Mail:
    thom@biozentrum.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsergebnisse, Personalia
    Deutsch


     

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