DEGUM vergibt Zertifikat an qualifizierte Ultraschall-Abteilungen
Bonn - Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) zertifiziert ab sofort Abteilungen von Krankenhäusern und klinischen Einrichtungen, die eine qualifizierte Ultraschallweiterbildung durchführen. Die DEGUM trägt auf diese Weise noch stärker dazu bei, die Ausbildung von Fachärzten im Bereich Ultraschall zu verbessern. Seit Anfang dieses Jahres können Abteilungen das Zertifikat beantragen.
Die DEGUM folgt hiermit einer Anregung der Bundesärztekammer. "Die Qualität der Ultraschallweiterbildung hängt ja nicht allein von der Qualifikation des Weiterbilders ab, vielmehr muss auch ein strukturiertes Weiterbildungskonzept vorliegen und umgesetzt werden", erläutert Professor Dr. med. Christian Arning, stellvertretender Vorsitzender der DEGUM aus Hamburg. Die DEGUM hat sich bisher darauf beschränkt, qualifizierte Ultraschallanwender und -ausbilder zu zertifizieren.
Abteilungen, die sich zertifizieren lassen möchten, müssen folgende Kriterien erfüllen: Ein Ausbildungscurriculum muss vorhanden sein und umgesetzt werden. Die Abteilung soll über mindestens einen DEGUM-zertifizierten Ausbilder der Stufe 2 verfügen. Die Ultraschallgeräte müssen einen technischen Mindeststandard erfüllen. Außerdem sollen ein Lehrbuchfundus und der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur nachgewiesen werden.
Interessierte Abteilungen richten Zertifizierungsanträge an die zuständige Sektion oder den zuständigen Arbeitskreis der DEGUM. Informationen über die genauen Kriterien für die Zertifizierung und jeweilige Ansprechpartner nennt die DEGUM auf Ihrer Homepage unter: http://www.degum.de.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
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