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18.04.2007 14:48

Material für Antarktis in Wismar untersucht

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Pressestelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Für den Neubau der deutschen Forschungsstation in der Antarktis und für den Bau eines Rettungs¬tunnels in der Arktis erhielt das Kompetenzzentrum Bau Mecklenburg-Vorpommern (KBauMV), welches eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Wismar ist, von der Firma Kaefer Construction GmbH aus Bremerhaven den Auftrag für umfangreiche Materialunter¬suchungen.

    Letztgenannte Firma ist ein großer deutscher Ausrüster für Schiffe und Bohrinseln und hat den Auftrag erhalten, die Forschungsstation in der Antarktis auf über 300 Meter dickem Eis zu errichten. Schwerpunkt der Arbeiten am Kompetenzzentrum Bau M-V, welche unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Georg-Wilhelm Mainka durchgeführt wurden, waren Tests an Sandwichmaterialien bei Temperaturen bis -40° Celsius sowie deren Gebrauchstauglichkeit bei extremen Temperaturwechseln.

    Aber auch die Beständigkeit bei freier Bewitterung, insbesondere während des langen Schiffs¬transportes, der auch durch tropische Gebiete führt, war zu klären. Dazu wurden die Sandwichmaterialien zu Boxen zusammengebaut, mit Messtechnik ausgestattet und in unterschiedlichen Varianten einer mehrmonatigen Freibewitterung ausgesetzt.

    Wetterdaten, die neben den Messdaten der Boxen von der Wetterstation der Hochschule Wismar parallel aufgezeichnet wurden, erlaubten bei der späteren Auswertung wichtige Rückschlüsse auf das Materialverhalten.

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an den Geschäftsführer des KBAuMV,Dr. Andreas Eigendorf, Tel.: (03841) 753 611 bzw. E-Mail: info@kbaumv.hs-wismar.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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