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19.04.2007 13:43

Welche Zukunft hat die Metropolregion Sachsendreieck?

Anja Petkov Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.

    Metropolregionen rücken immer stärker in den Fokus europäischer und nationaler Politik. Am 7. Mai widmet sich daher ein öffentliches Kolloquium des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) den Herausforderungen und Perspektiven der Metropolregion Sachsendreieck und der Stadt Dresden. Diskutieren werden u. a. Vertreter aus der Wissenschaft sowie aus dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, dem Sächsischen Staatsministerium des Innern, dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden und dem Stadtplanungsamt Leipzig. Die Veranstaltung beleuchtet das Spannungsfeld zwischen wirtschaftlicher Kooperation und Wettbewerb zwischen Städten innerhalb von Metropolregionen sowie mögliche soziale und ökologische "Nebenwirkungen" der Metropolenbildung.

    Das Kolloquium "Kooperation und Wettbewerb in polyzentralen Metropolregionen. Welche Zukunft hat die Metropolregion Sachsendreieck?" findet im Rahmen der Europawoche 2007 statt, die bundesweit in der Zeit vom 5. bis 13. Mai durchgeführt wird. Wie schon in den Vorjahren widmet sich das IÖR anlässlich der Europawoche aktuellen Fragen der Raumentwicklung in Europa und Deutschland. In diesem Jahr stehen Metropolregionen im Blickpunkt. Sie gelten als Wachstumsmotoren und Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung.

    Viele Städte in Deutschland sehen sich inzwischen als Teil von Metropolregionen. In Sachsen gibt es auf Initiative der Landesplanung bereits seit Anfang der 1990er Jahre die Metropolregion Sachsendreieck - bestehend aus den Ballungsräumen Dresden, Leipzig-Halle und Chemnitz-Zwickau. Für die Städte innerhalb solch polyzentraler Metropolregionen wie dem Sachsendreieck eröffnen sich auf der einen Seite Möglichkeiten zur Kooperation - auf der anderen Seite besteht jedoch regionale und lokale Konkurrenz. Hinzu kommt, dass die metropolitane Entwicklung auch eine erhebliche Herausforderung darstellt, wenn die soziale und ökologische Qualität der Städte gefördert und weiterentwickelt werden soll.

    Anmeldung zum Kolloquium bis zum 2. Mai 2007 bei:
    Birgit Hantusch
    Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V., Weberplatz 1, 01217 Dresden
    Tel.: 0351-4679273, Fax: 0351-4679212, E-Mail: B.Hantusch@ioer.de
    Programm und weitere Informationen: http://www.ioer.de/ioer_aktuell/veranstalt.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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