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20.04.2007 09:35

FH Potsdam bietet einen einzigartigen konsekutiven Masterstudiengang - Soziale Arbeit, Schwerpunkt Familie an / Bewerbungsschluss: 15. Juli 2007

Birgit Lißke Rektorat
Fachhochschule Potsdam

    Die Fachhochschule Potsdam startete 2006 erfolgreich einen bundesweit einzigartigen konsekutiven Masterstudiengang Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Familie. Die Bewerbung für den 2. Jahrgang ist bis zum 15. Juli 2007 möglich.

    Der Studiengang ist als berufsbegleitendes Teilzeitstudium angelegt, für das keine Studiengebühren erhoben werden. Die Studienzeit beträgt bei 120 credit points sechs Semester. Das 6. Semester dient weitgehend dem Erstellen der Master-Arbeit sowie der Prüfung.

    Es stehen 20 Studienplätze pro Jahr zur Verfügung, die nach einem gestuften Auswahlverfahren vergeben werden. Bewerben kann sich, wer über einen sozialwissenschaftlichen Hochschulabschluss sowie über einschlägige Berufserfahrungen in der sozialen Arbeit verfügt. Die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen sind abrufbar unter http://www.social-maps.de. Für Nachfragen und Anregungen steht die FHP gerne zur Verfügung per email über maps@fh-potsdam.de oder telefonisch bei Christine Burmeister Tel. 0331 580-1115.

    Das Studienangebot richtet sich an Fachkräfte der Sozialen Arbeit und reagiert auf die vielfältigen Anforderungen und Ansprüche an die Institution Familie und auf die gestiegene Bedeutung, welche Familie im Rahmen komplexer sozialer Wirklichkeiten zukommt. Der Studiengang qualifiziert Fachkräfte der sozialen Arbeit und im sozialen Feld Tätige für die unterschiedlichsten Aufgaben des hierarchisch differenzierten Berufsfeldes familienbezogener sozialer Arbeit. Das Bearbeiten familialer psychosozialer Konfliktlagen erfordert vertiefende Einsichten in familiäre Strukturen und vernetztes Denken und Handeln. Deshalb bildet dieser Studiengang interdisziplinär und methodenübergreifend aus. Für Absolventen/-innen des Masterstudiengangs eröffnen sich eine Vielzahl von beruflichen Positionen und Aufstiegsmöglichkeiten speziell im Bereich der Jugendhilfe oder für eine wissenschaftliche Laufbahn. Praxisforschung ist ein zentrales Element dieses praxisorientierten Studienganges. Die zu erwerbenden methodologisch-methodischen Kompetenzen sind unter anderem für komplexe Evaluationen in Institutionen und Organisationen anwendbar und erhöhen die Leitungskompetenz der Teilnehmer/-innen.

    Der online-gestützte Masterstudiengang basiert auf langjährigen Erfahrungen der FH Potsdam bei der Nutzung von E-Learning für die Hochschullehre. Er verknüpft im Sinne des Blended Learning systematisch Online-Lehre mit geblockten Studieneinheiten direkt an der Hochschule. Zirka zwei Drittel der Regelstudienzeit entfallen auf das Online angeleitete Fernstudium, in dem unter anderem auf Online-Studienmaterialien zurückgegriffen werden kann. Ein Drittel der Regelstudienzeit entfällt auf Präsenzveranstaltungen sowie dazugehörige Vor- und Nachbereitungen. Die Studierenden werden im Rahmen von Mentoring von den Lehrenden intensiv begleitet. Angeknüpft wird dabei an die bisherigen Lernbiographien und die persönlichen Ziele der Studierenden.

    Die Studiengangsleitung liegt bei Prof. Dr. Rita Marx und Prof. Dr. Werner Steffan.
    Prof. Dr. Marx ist Erziehungswissenschaftlerin, Diplompsychologin und Psychoanalytikerin. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensproblemen sowie mit deren Eltern und arbeitet in einer eigenen beraterisch-therapeutischen Praxis.
    Prof. Dr. Steffan ist Diplomsozialwissenschaftler und war lange Zeit bei freien und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe und in leitender Funktion im Jugendamt tätig. Das weitere Team der Lehrenden setzt sich ausschließlich aus Lehrenden des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Potsdam zusammen, die jeweils ihre spezifischen Fachkompetenzen einbringen.

    Der Masterstudiengang Soziale Arbeit, Schwerpunkt Familie ist Bestandteil eines Verbundprojektes für berufsbegleitende Masterstudiengänge in der Sozialen Arbeit (MAPS), das über einen Zeitraum von drei Jahren von der BLK gefördert wurde. Jede der beteiligten Hochschulen bietet, organisiert in einem Verbund, eigene thematische Schwerpunkte. Dem Verbund gehören die Fachhochschulen Fulda, Wiesbaden, Koblenz und Potsdam sowie die Universität Koblenz-Landau an.

    Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
    auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html


    Weitere Informationen:

    http://www.social-maps.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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