Patienten-Informationstag "Rekonstruktive und ästhetische Eingriffe an der weiblichen Brust" am 28. April in der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg / Ausstellung der Hamburger Fotografin und Autorin Angela Hasse ab dem 23. April 2007
Zu einem Informationstag über die vielfältigen Möglichkeiten der Brusterhaltung und -wiederherstellung nach der Behandlung von Brustkrebs laden am Samstag, dem 28. April 2007, die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg und die Abteilung Plastische Chirurgie der BG-Unfallklinik Ludwigshafen Patientinnen, Angehörige und Interessierte herzlich ein. Die Autorin und Künstlerin Angela Hasse liest aus ihrem Buch "Neun Frauen und ich" und präsentiert eine Auswahl ihrer Fotografien.
Von 10 bis 12 Uhr informieren die Experten um Professor Dr. Christof Sohn, Geschäftsführender Direktor der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg, und Professor Dr. Günter Germann, Chefarzt an der BG-Unfallklinik Ludwigshafen, im Großen Hörsaal der Frauenklinik, Voßstr. 9, 69115 Heidelberg, in Kurzvorträgen über moderne Verfahren, die Brust bei Brustkrebs zu erhalten oder nach einer Brustamputation wiederherzustellen. Darüber hinaus werden auch ästhetische Eingriffe an der Brust, sowie Narbenbehandlung und Kostenübernahme durch die Krankenkassen angesprochen.
Nach den Vorträgen stehen die Referenten für alle Fragen zum Thema zur Verfügung - Diskussionen sind ausdrücklich erwünscht.
Zwischen 12 und 14 Uhr stellen u.a. die Heidelberger Breast Care Nurse und die Selbsthilfegruppe Brustkrebs an Informationsständen ihre Arbeit vor, die Besucherinnen können sich auch zu Mode, Kosmetik und Ernährung bei Brustkrebs beraten lassen.
Neun Beispiele für Lebensmut
Ein besonderes Highlight: Seit dem 23. April bis zum Patiententag am 28. April 2007 kann vor dem Hörsaal der Frauenklinik eine Fotoausstellung der Hamburger Künstlerin Angelika Hasse kostenlos besichtigt werden.
Mit ihren Bildern demonstriert die 54-jährige Fotografin auf einfühlsame Weise, dass Frauen, die an Brustkrebs erkranken, nicht ihren Lebensmut verlieren müssen. Die Bilder sind eine Auseinandersetzung mit der Krankheit - mit Narben oder amputierten Brüsten - und vermitteln dennoch ein positives Gefühl für den eigenen Körper.
Die Bilder entstammen ihrem Buch "Neun Frauen und ich", aus dem die Autorin im Rahmen des Patiententages liest. Hier verbindet sie die Fotografien mit biografischen Texten von und über neun Frauen, die wegen Brustkrebs behandelt wurden. "Ich möchte mit dem Buch allen Frauen Mut machen, zur Früherkennung zu gehen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen, die Diagnose Brustkrebs nicht als das Ende ihres Lebens zu betrachten", erklärt Angela Hasse, die selbst vor einigen Jahren mit der Diagnose Brustkrebs konfrontiert wurde.
Hinweis an die Presse:
Journalisten, die die Ausstellung ab dem 23. April 2007 um 15 Uhr vorab besichtigen wollen, werden gebeten, sich beim Sekretariat Professor Dr. Christof Sohn unter der Telefonnummer 06221 / 56 79 01 anzumelden.
Ansprechpartner:
Dr. Annette Maleika
Oberärztin
Urogynäkologie, rekonstr. Brustchirurgie, Lehrbeauftragte
Universitäts-Frauenklinik Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 78 56
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: Annette_Tuffs@med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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