Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Ringvorlesung beginnt an der Universität Bamberg am 25. April.
"In Zeiten knapp bemessener gestufter Studiengänge erscheint es nützlich, der traditionellen Idee eines Studiums Generale wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken", erläutert Prof. Dr. Michael Schmid den Hintergrund der Ringvorlesung, die er für die Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in diesem Semester organisiert. Die Ringvorlesung soll dieser Grundidee folgen und fächerübergreifende Perspektiven aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften beleuchten. Die Beiträge grasen "an den Rändern" der etablierten Fachdisziplinen und möchten Grenzen überwinden, da die reale Welt immer unbeschränkt und grenzenlos ist.
Im Auftaktvortrag "Issues of Causality - Estimating Dose-Response when Dose is Self-Selected" am Mittwoch, 25. April, wird um 18 Uhr Professor D. Rubin von der Harvard University, USA, auf das nach ihm benannte Kausalmodell (Rubin's Causal Model) eingehen und den Grundgedanken vorstellen. An verschiedenen Beispielen aus Medizin, Marketing und der Arbeitsmarktforschung verdeutlicht er die wesentlichen Inhalte und arbeitet Fallstricke, Probleme und Lösungen heraus. Veranstaltungsort ist der Hörsaal F 135 in der Feldkirchenstr. 21.
Am 27. Juni zeigt Professor R. Simon-Schaefer auf, wie und warum in den einzelnen Disziplinen (Ökonomie, Soziologie u.a.) unterschiedliche Bilder (Abstraktionen) menschlichen Handelns existieren.
Professor M. Klaffke vom Hamburg Institute of Change Management (HICM) deutet beim letzten Semestervortrag am 6. Juli im Grenzbereich zwischen Psychologie und Ökonomie betrügerisches Verhalten auf der Grundlage der Prinzipal-Agent-Theorie.
Zu den Vorträgen sind alle Interessierten herzlich eingeladen!
Kontakt:
Prof. (a. D.) Dr. habil. Michael Schmid
michael.schmid@sowi.uni-bamberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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