Prof. Dr. Christiane Ziegler, Fachbereich Physik der TU Kaiserslautern, ist letzte Woche als eine von insgesamt sechs Nanobotschaftern am Deutschen Museum in München vorgestellt worden. Die Nanotechnologie ist nach Meinung vieler Wissenschaftler die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Die potentiell fast unbegrenzten Möglichkeiten dieser Technologie wecken Hoffnungen, aber auch Ängste.
Nanotechnologie bleibt für ihre Nutzer oft unsichtbar; was sich hinter ihr verbirgt, ist den meisten Menschen unbekannt. Damit aus "Nano" Zukunftschancen
entstehen, ist es nötig, den Dialog mit der Öffentlichkeit zu suchen, mögliche Risiken offen anzusprechen und den Nutzen der neuen Technologie transparent zu machen. Diesen Dialog in Gang zu bringen, zu fördern und zu begleiten ist das Ziel der Initiative Nanobotschafter am Deutschen Museum.
"Nanotechnologie wird schon heute in vielen Alltagsprodukten eingesetzt und wird in Zukunft in allen Bereichen unseres Lebens eine herausragende Rolle spielen. Gerade die Tatsache, dass heute schon Nanotechnologie in vielen Konsumgütern drin steckt, ohne dass der Verbraucher etwas davon weiß, auf der anderen Seite manche Produkte mit dem Kürzel "Nano" beworben werden, ohne dass Nanotechnologie zur Anwendung kommt, könnte in der Zukunft zur
Verunsicherung der Käufer führen. Deshalb sind wir Nanobotschafter dazu aufgerufen, die Bevölkerung als authentische Wissenschaftler und als verantwortungsbewusste Unternehmer über alle Aspekte der Nanotechnologie aufzuklären und durch eine beständige Diskussion innerhalb der Gesellschaft und der Politik dazu beizutragen, dass Deutschland auch in der Zukunft eine Vorreiterrolle bei der verantwortungsbewussten Umsetzung der Nanotechnologie in Produkte spielt", erläutert Christiane Ziegler ihre Aufgabe.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Personalia
Deutsch
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