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11.05.2000 13:31

Ranking von CHE und "Stern" - Uni Stuttgart erste Adresse für angehende Ingenieure

Ursula Zitzler Stabsstelle Hochschulkommunikation
Universität Stuttgart

    Wo würden Sie Ihr Kind studieren lassen? Die Universität Stuttgart ist mit den Antworten der beim Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) befragten Professoren sehr zufrieden, bedeutet es doch eine erneute Anerkennung ihrer klassischen Disziplinen: 15,1 Prozent der insgesamt 4.300 befragten Wissenschaftler würden ihren Nachwuchs zum Architekturstudium an die Uni Stuttgart schicken (Rang 2 nach der TU Darmstadt), 12,9 Prozent zum Maschinenbaustudium (Rang 2 nach der RWTH Aachen), 15,1 Prozent zum Bauingenieurstudium (Rang 3 nach der RWTH Aachen und der Uni Karlsruhe) und 6,1 Prozent zum Elektrotechnikstudium (Rang 5 nach Aachen, der TU München, der Uni Karlsruhe und der TU Darmstadt). Und auch im Gesamturteil der Bauingenieurstudenten erhielt die Uni Stuttgart die Note 2,1 (Rang 2 nach der TU Braunschweig). Ein weiteres Plus ist der gute Ruf in der Forschung und der hohe Drittmittelanteil von insgesamt 210 Millionen DM, mit dem die Uni Stuttgart ohnehin bundesweit an der Spitze liegt.
    Die Universität Stuttgart zählt damit - wie die Zeitschrift "Stern" in ihrer heutigen Ausgabe (Nr. 20/2000) schreibt, mit den Technischen Universitäten Dresden und Darmstadt sowie der Fachhochschule Wismar - "zu den ersten Adressen für angehende Ingenieure". Was an diesen Hochschulen passiert, "widerlegt die gängigen Klischees von faulen Professoren, schlaffen Studenten, erbärmlicher Ausstattung und praxisferner Forschung", meint das Magazin. Und "die deutschen Unis sind wesentlich besser als ihr Ruf", wird CHE-Leiter Detlef Müller-Böling dort zitiert. "Die Ergebnisse dieses Rankings bestätigen die an der Uni Stuttgart seit langem gepflegte Politik, unsere Kernkompentenzen in Lehre und Forschung zu pflegen und auszubauen", kommentiert der Stuttgarter Uni-Rektor Prof. Dr.-Ing. Günter Pritschow das Abschneiden seiner Universität. "Und sie machen zudem deutlich, daß die gerne betriebene Uni-Schelte zu ungerechten Pauschalverurteilungen führt."
    Beim aktuellen Ranking für die Disziplinen Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau und (nur an Fachhochschulen) Verfahrenstechnik hat das CHE 145 Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Bis zu 30 Indikatoren, darunter die Studiendauer, die Ausstattung, die Höhe der Drittmittel und Zahl der Patente, wurden ermittelt. Insgesamt wurden fast 25.000 Studierende und knapp 4.300 Professoren befragt. Für die jetzt im "Stern" vorgestellten Spitzenreiter wurden zwei wichtige Kriterien für die Wahl des Studienortes, der Professorentipp (Wo würden Sie ihr Kind studieren lassen?) und das Gesamturteil der Studierenden ausgewählt.
    Die ausführlichen Ergebnisse des Hochschulrankings werden am 15. Mai in einem Sonderheft des Stern, dem START-Studienführer, veröffentlicht


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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