Viele Industrienationen stehen vor dem Problem, ihre Gesundheitssysteme bei hoher Qualität möglichst leistungsfähig, gerecht und zugleich bezahlbar zu gestalten. Die damit verbundenen ökonomischen Fragen stehen im Zentrum des achten European Health Economics Workshop, der am 27. und 28. April 2007 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg stattfindet.
Das breite Spektrum der Themen des internationalen Workshops spiegelt die aktuelle Diskussion um gesundheitsökonomische Fragen in verschiedenen Ländern wider. Auf der Agenda stehen etwa Probleme der Finanzierung öffentlicher Krankenhäuser, der Wettbewerb zwischen öffentlichen und privaten Kliniken sowie zwischen Krankenversicherungen. Untersucht wird zudem, ob Raucher höhere Krankenversicherungsbeiträge bezahlen sollten und was Deutschland im Hinblick auf das Ausscheiden Älterer aus dem Arbeitsprozess von Großbritannien lernen kann.
An der Veranstaltung nehmen Gesundheitsökonomen aus Großbritannien, Italien, Kanada, Norwegen, der Schweiz, den USA sowie der Bundesrepublik teil. Ausgerichtet wird der Workshop an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg durch das Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie.
Der jährlich stattfindende European Health Economics Workshop bildet ein Forum zur kritischen Bewertung und Verbreitung von Forschungsergebnissen zum ökonomischen Verhalten von Konsumenten, Unternehmen und Institutionen im Gesundheitswesen. Er wird an wechselnden Orten organisiert und fand bislang in Barcelona, Lissabon, Marseille, Oslo, York, Lüttich und Konstanz statt. Weitere Informationen im Internet unter: www.ismhe.de/ehew
Kontakt:
Prof. Dr. Stefan Felder
Medizinische Fakultät
Institut für Sozialmedizin und Gesundheitsökonomie
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
Tel.: 0391 67-24321
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch

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