Leiterin des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle spricht an der ESPP
Während in vielen EU-Ländern das Rauchverbot in Gastronomien und öffentlichen Einrichtungen durchgesetzt wurde und schon jetzt positiv bewertet wird, tut sich Deutschland besonders schwer mit einem rigorosen, länderübergreifenden Verbot. Der Frage, warum Deutschland eine Sonderrolle in der Diskussion um das Rauchverbot im öffentlichen Raum einnimmt, widmet sich Dr. Martina Pötschke-Langer, Leiterin des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle im Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg am Donnerstag, dem 26. April 2007, mit dem Vortrag "Science-Based Tobacco Control Policies".
Der Vortrag findet im Rahmen der Gastvortragsreihe der Erfurt School of Public Policy (ESPP) um 12.00 Uhr an der Universität Erfurt, Nordhäuser Str. 63, im Lehrgebäude 4, Raum D 01 statt. Intessenten sind zu dem Vortrag, der in englischer Sprache gehalten wird, herzlich eingeladen.
Dr. med. Pötschke-Langer ist Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum und des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle in Heidelberg. Sie berät unter anderem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowie die EU-Kommission zu Tabakkontrollfragen. Seit vielen Jahren organisiert sie wissenschaftlich fundierte Kampagnen, die über die Folgen des Rauchens und Passivrauchens aufklären. Sie informiert die Öffentlichkeit über den Einfluss und die Strategien der deutschen Tabak- und Zigarettenindustrie auf Politik und Wirtschaf. Ihre wissenschaftlich fundierten Studien klären über die Folgen des Rauchens für Gesundheit und Umwelt auf.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).