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12.05.2000 09:37

Neuentwicklungen von Elektrolysezellen- Köthener Wissenschaftler auf der ACHEMA

Dipl.Ing.Ök Petra Becker Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Anhalt (FH)

    Hochschule Anhalt (FH), Postfach 1458, 06354 Köthen

    Pressemitteilung
    Nr. 51, 2000

    Bernburg
    Dessau
    Köthen
    Hochschule Anhalt (FH)
    Hochschule für angewandte Wissenschaften
    Pressestelle



    Neuentwicklungen von Elektrolysezellen - Köthener Wissenschaftler mit interessanten Exponaten auf der ACHEMA

    Den Termin 22. - 27.05.2000 hat sich die Fachwelt längst vorgemerkt - dann nämlich findet in Frankfurt am Main die 26. Ausstellungstagung, das Internationale Treffen für Chemische Technik, Umweltschutz und Biotechnologie statt. Die Veranstalter rechnen mit annähernd 4.000 Ausstellern aus allen Kontinenten und mit 250.000 Besuchern aus mehr als 100 Ländern - damit setzt die ACHEMA im Jahr 2000 erneut Maßstäbe und soll der Prozeßindustrie richtungsweisende Impulse für die Zukunft geben. Zukunftsweisende Impulse erhält der Fachbesucher nicht zuletzt durch die neuesten Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung. Was diesbezüglich auf den Gebieten Verfahrenstechnik, Biotechnologie, Umweltschutz, Labor- und Analysentechnik, Anlagenbau etc. geforscht und letztlich entwickelt worden ist, das zeigen die Hochschulen und Forschungeinrichtungen Sachsen-Anhalts Im Rahmen eines ca. 120 qm großen Gemeinschaftsstandes im Bereich Forschung und Innovation in Halle 1.2 Stand G 26 - H28.
    Mit dabei ist auch die Hochschule Anhalt (FH). Aus dem Fachbereich Elektrotechnik wurden unter der Leitung von Prof. Dr. H. Bergmann und Dr. A. Rittel mehrere neue Elektrolysezellen entwickelt, von denen zwei zur ACHEMA präsentiert werden:
    · Zum einen wird die Bewegtbett-Partikelzelle oder Wälzkatodenzelle vorgestellt.
    Das ist eine Elektrolysezelle, die aus einer Kaskade von Einzelzellen mit bewegten kathodischen Partikelschüttungen besteht. Sie dient zur kontinuierlichen Metallentfernung aus Spül- und Prozessbädern, wie sie z.B. in der Galvanotechnik anfallen und kann selbst bei sehr geringen Metallkonzentrationen eingesetzt werden.

    · Zum anderen wird die ROTAN-Zelle vorgestellt.
    Das wiederum ist eine Zelle, die sowohl durch rotierende als auch stehende Elektroden gekennzeichnet ist. Bei geringem Elektrodenabstand ist ein sehr intensiver Stoffaustausch möglich. Der Einsatz wurde bei der kontinuierlichen Abscheidung von Metallen aus Kühlschmierstofflösungen des Kupferdrahtzuges praktisch erprobt.

    Wer mehr über die vorgestellten Exponate wissen möchte, kann sich auch informieren unter http://www.ttz.uni-magdeburg.de/messe-db


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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