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27.04.2007 10:41

Kooperation zwischen Hochschule Harz und Stadt Halle besiegelt - Elektronische Verwaltung soll Services für Unternehmen verbessern

Dipl.-Kfm. (FH) Andreas Schneider Pressestelle
Hochschule Harz, Hochschule für angewandte Wissenschaften (FH)

    eGovernment ist zu einem umfassenden Reformkonzept in der öffentlichen Verwaltung geworden. Äußerliches Zeichen sind die großen Programme des Bundes und der Länder, z. B. "Bundonline 2005" und das aktuelle Programm "eGovernment 2.0" des Bundes. Doch wie sieht es mit der Wirtschaftlichkeit der neuen elektronischen Verwaltung aus? Können damit Einsparungen realisiert werden, oder ist eGovernment schlichtweg erst eine Voraussetzung für weitere Einsparungen?

    Diese und andere Fragen thematisierte ein Workshop mit dem Titel "eGovernment und Haushaltskonsolidierung" auf der 5. Praxismesse Halberstadt des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz am Mittwoch, 25. April 2007. Das Thema eGovernment zählt mittlerweile neben der Doppik zu den ausgewiesenen Schwerpunkten des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften nicht nur in der Lehre, sondern vor allem seit anderthalb Jahren auch in der Forschung.

    Darüber hinaus vereinbarte die Hochschule Anfang April 2007 nunmehr offiziell vertraglich eine intensive Kooperation mit der Stadt Halle. Mit dem Forschungsprojekt von Prof. Dr. Jürgen Stember und seinem Mitarbeiter André Göbel (Absolvent des Studiengangs "Öffentliches Medienmanagement / Verwaltungsinformatik" der Hochschule Harz) mit dem Titel "eGovernment für Unternehmen" sollen mit Hilfe und Unterstützung der Stadt Halle Realisierungsbedingungen des eGovernments für die spezielle Zielgruppe der Unternehmen identfiziert werden. Das Ziel ist die beispielhafte Entwicklung und Integration einer Reformstrategie, die Unternehmen Verwaltungsanliegen schneller, transparenter und günstiger in Anspruch nehmen lässt. Auch die regionale Standortsituation soll damit nachhaltig verbessert werden, denn unkomplizierte Verwaltungsdienstleistungen sind ein wichtiger Standortfaktor.

    Aber es geht bei der Entwicklung dieser "neuen, elektronischen Dienstleistungen" der Verwaltung auch um die Wirtschaftlichkeit. Die neue Organisation von Dienstleistungen der Stadt Halle soll nicht nur Unternehmen nutzen, sondern vor allem auch Einsparungen und einen wirtschaftlichen Betrieb innerhalb der Stadtverwaltung selbst ermöglichen.

    Dem Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz ist es gelungen, die größte Stadt in Sachsen-Anhalt für dieses wichtige und interessante Kooperationsprojekt zu begeistern. Für die Stadt Halle ist Dr. Dirk Furchert, Fachbereichsleiter Kommunikation, als Ansprech- und Projektpartner verantwortlich - ein Kontakt, der ebenfalls über eine Praxismesse in Halberstadt im letzten Jahr entstanden ist. Beide Kooperationspartner freuen sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit zahlreichen gemeinsamen Zielen und Aufgaben. Die bisherigen Forschungsarbeiten wurden durch Diplom- und Seminararbeiten ergänzt, zwei Diplomanden befinden sich derzeit in Halle und arbeiten intensiv vor Ort an diesem Thema. Weitere Informationen gibt es unter: http://egov.hs-harz.de.

    Nähere Informationen: Prof. Dr. Jürgen Stember (jstember@hs-harz.de) André Göbel (agoebel@hs-harz.de)
    Dr.Dirk Furchert (dirk.furchert@halle.de)


    Bilder

    Bild: Verantwortliche der neuen Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Halle im Rahmen des Forschungsprojekts "eGovernment für Unternehmen": Dr. Dirk Furchert (l.) und Prof. Dr. Jürgen Stember (r.)
    Bild: Verantwortliche der neuen Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Halle im Rahmen des Forschung ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Bild: Verantwortliche der neuen Kooperationsvereinbarung mit der Stadt Halle im Rahmen des Forschungsprojekts "eGovernment für Unternehmen": Dr. Dirk Furchert (l.) und Prof. Dr. Jürgen Stember (r.)


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