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30.04.2007 10:21

Es geht auch einfach

Dr. Bernd Wirsing Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Forscher aus dem Rheinland umgehen doppelte Befruchtung bei Blütenpflanzen und bestätigen damit eine 100 Jahre alte Hypothese des Botanikers Eduard Strasburger

    Blütenpflanzen haben einen komplizierten Befruchtungsmechanismus: die doppelte Befruchtung. Hierbei entstehen ein Embryo und ein Nährgewebe, das Endosperm. Forscher des Max-Planck-Instituts für Züchtungsforschung Köln und ihre Kollegen von den Universitäten Köln, Bonn und Oslo haben nun herausgefunden, dass die doppelte Befruchtung bei sich sexuell vermehrenden Blütenpflanzen umgangen werden kann. Tatsächlich reicht eine einfache Befruchtung aus, um einen lebensfähigen Embryo zu bilden, der sich dann zu einer fruchtbaren Pflanze weiterentwickelt (Nature Online-Veröffentlichung 29. April 2007).


    Bilder

    Dieser nach einfacher Befruchtung erzeugte Same (Embryo hellrot, Nährgewebe dunkelrot) von der Ackerschmalwand ist zwar etwas kleiner als der Wildtyp-Samen, aber er zeigt qualitativ alle Merkmale eines typischen Samen, was die Wissenschaftler anhand sogenannter Differenzierungsmarker feststellen können.
    Dieser nach einfacher Befruchtung erzeugte Same (Embryo hellrot, Nährgewebe dunkelrot) von der Acker ...
    Max-Planck-Institut für Züchtungsforschung, Arp Schnittger
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Dieser nach einfacher Befruchtung erzeugte Same (Embryo hellrot, Nährgewebe dunkelrot) von der Ackerschmalwand ist zwar etwas kleiner als der Wildtyp-Samen, aber er zeigt qualitativ alle Merkmale eines typischen Samen, was die Wissenschaftler anhand sogenannter Differenzierungsmarker feststellen können.


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