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30.04.2007 16:50

Deutsch-Französische Forschergruppen: Großes Echo auf Pilotausschreibung

Ulrike Reimann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsch-Französische Hochschule DFH

    Deutsch-Französische Hochschule erhält über 180 Anträge

    Deutsch-Französische Forschergruppen: Großes Echo auf Pilotausschreibung
    Deutsch-Französische Hochschule erhält über 180 Anträge

    Anfang des Jahres veröffentlichte die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) eine Ausschreibung zur Förderung von Partnerschaften zwischen deutsch-französischen Forschergruppen. Sie richtete sich an Forschergruppen in Deutschland und Frankreich, die möglichst über längerfristige gemeinsame Erfahrungen in der Forschungszusammenarbeit verfügen. Gegenstand der Förderung ist ein wissenschaftliches Projekt, das von beiden Partnern gemeinsam und in enger Abstimmung geplant und durchgeführt wird. Für eine bis zu vier Jahre dauernde Projektzeit stellt die DFH 400.000 Euro zur Verfügung, die, u.a., den längeren Austausch von Doktoranden, Postdoktoranden und Wissenschaftlern ermöglicht.

    Interessierte Kooperationspartner konnten bis zum 16. April 2007 eine gemeinsame Kurzpräsentation ihres Antragsprojektes vorlegen. 184 Anträge deutscher und französischer Hochschulen und Forschungseinrichtungen sind bei der DFH eingegangen. Die DFH veröffentlicht nach externer Begutachtung Anfang Juli 2007 eine Liste derjenigen Kooperationen, die zur zweiten abschließenden Antragsrunde zugelassen werden. Diese können dann bis zum 30.09.2007 ihre endgültigen Projektanträge einreichen.

    "Mit dieser Antragsflut haben wir wirklich nicht gerechnet", betont DFH-Präsident Dieter Leonhard. "Dies belegt das hohe Interesse an deutsch-französischen Forschungskooperationen und zeigt, wie wichtig es ist, die Netzwerke im binationalen Forschungsbereich auch finanziell stärker zu unterstützen."
    Die Ausschreibung richtete sich an alle Disziplinen und ist themenoffen. Entsprechend vielfältig sind die Fachbereiche und Projekte der eingereichten Anträge. Das Fächerspektrum reicht von der Pharmazie über die Soziolinguistik bis hin zur Gentherapie. "Besonders gefreut hat uns, dass wir Anträge von Hochschulen und Forschungseinrichtungen bekommen haben, die bislang nicht zu unserem Netzwerk gehören, die also weder einen integrierten Studiengang noch ein Graduiertenkolleg unter unserem Dach haben", so Leonhard.

    Die Deutsch-Französische Hochschule - ein Verbund deutscher und französischer Mitgliedshochschulen - fördert neben integrierten binationalen und trinationalen Studiengängen Kooperationen im Bereich der Forschung und Entwicklung. Dabei setzt sie sich besonders für den intensiven Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit von Nachwuchswissenschaftlern ein. Die finanziellen Mittel hierfür werden ihr paritätisch von der deutschen und französischen Regierung sowie den deutschen Bundesländern zur Verfügung gestellt.


    Weitere Informationen:

    http://www.dfh-ufa.org/2516.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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