Nr. 45 / 15. Mai 2000 / sho
Universität Karlsruhe (TH) für ausländische
Spitzenwissenschaftler äußerst attraktiv
Gemessen an der Zahl ihrer Professorinnen und Professoren, gehört die Universität Karlsruhe (TH) zu den zehn deutschen Universitäten, die für ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler am attraktivsten sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Alexander von Humboldt-Stiftung, die die Zielorte und Gastinstitutionen ihrer Forschungsstipendiaten und Forschungspreisträger in den vergangenen fünf Jahren unter die Lupe nahm. Für die Universität Karlsruhe kamen in diesem Zeitraum 16,3 Humboldt-Gastwissen-
schaftler auf 100 Professuren, absolut hielten sich 47 Humboldt-Gastwissenschaftler an der Fridericiana auf.
Die Humboldt-Stiftung vergibt jährlich bis zu 500 Forschungsstipendien. Die Forscher können ihre Forschungsthemen und ihre Gastgeber an deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen frei wählen. Die Kandidaten müssen jedoch bereits bei der Bewerbung das Forschungsthema und den deutschen Kooperationspartner benennen. Ein hochkarätig besetzter Ausschuss von Wissenschaftlern wählt unter den Bewerbungen das beste Drittel aus. Die Zahlen der Alexander von Humboldt-Stiftung sind deshalb ein Indikator für das internationale Ansehen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.
Die Stiftung forderte daher die Hochschulen auf, die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern anderer Länder in den Katalog ihrer Leistungsfaktoren aufzunehmen. Aus wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und wissenschaftlichen Gründen müsse sich Deutschland der Konkurrenz um die Wissenseliten der Welt stellen.
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar: http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi045.html
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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