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03.05.2007 12:04

20 Jahre Universitätsgesellschaft Erfurt

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Am Samstag, dem 5.Mai 9.30 Uhr werden sich die Mitglieder der Universitätsgesellschaft Erfurt und ihr Gesellschaftsrat im Vortragsraum des Studentenzentrums Engelsburg in der Allerheiligenstr. 20/21 versammeln und Bilanz über die Arbeit der vergangenen zwei Jahre ziehen. Mit der Wahl des neuen Vorstandes an diesem Vormittag beginnt auch eine neue Etappe gemeinsamer Aktivitäten.

    "Schwerpunkt unseres Wirkens", berichtet der Präsident der Universitätsgesellschaft Erfurt, Dr. Anselm Räder, "ist die Herausbildung enger Beziehungen zwischen der Universität Erfurt und allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens". Deshalb habe die Gesellschaft insbesondere solche Schwerpunkte gefördert, die dem Ziel dienten, Bürger und Universität mehr zusammenzuführen! Projekte wie das Erfurter Kolleg, die Montagssoireen in der Engelsburg, die Erfurter Hochschultage mit dem Hochschulstraßenfest, der Eobanus -Hessus - Schreibwettbewerb, die Ringvorlesungen der Universität, die Kinderuniversität, der Tag des offenen Denkmals und das Collegium maius waren die vorrangigen Wirkungsbereiche der Gesellschaft. Gerade das Erfurter Kolleg, eine wissenschaftliche Weiterbildungsveranstaltung für Bürger im reiferen Lebensalter und lange gehegter Wunsch des städtischen Seniorenbeirates, konnte gemeinsam mit der Universität Erfurt realisiert werden.

    "Die Arbeit der Gesellschaft orientiert sich zunehmend auf Dienstleistungen für die Universität Erfurt im Sinne einer aktiven Förderung ihrer Entwicklung. Die Universitätsgesellschaft", so Präsident Räder, "nimmt dabei eine Vermittlerfunktion zwischen der Bürgerschaft, der Wirtschaft der Region und der Universität Erfurt ein. Ausgehend von der Tatsache, dass die wieder gegründete Universität Erfurt durch eine Bürgerbewegung initiiert wurde, hat sie sich nun in ihrer weiteren Entwicklung verstärkt dem Wettbewerb der Universitäten und Universitätsstädte zu stellen. Die öffentlichen Diskussionen, die in jüngster Zeit zur Gründung, zum Bestehen und zur weiteren Entwicklung unserer Universität Erfurt geführt worden sind, bestärken den Vorstand in der Auffassung, dass es erforderlich ist, die Bedeutung der Hochschule im öffentlichen Bewusstsein weiter zu stärken. Es ist nun mal so, dass unsere Universität in den Auseinandersetzungen, in Interviews und politischen Diskussionsrunden in Thüringen und darüber hinaus nicht selbstverständlich eine Rolle spielt". Das müsse sich ändern, verweist der Präsident auf die Notwendigkeit, dass dazu die Universitätsangehörigen selbst aktiv beizutragen aber auch alle Mitglieder, Freunde und Förderer der Universität Erfurt aufgerufen sind, die Universität Erfurt öffentlich ins Gespräch zu bringen und sie zu unterstützen!

    Die Gesellschaft selbst wolle durch verstärkte Öffentlichkeitsarbeit ein abgestimmtes Universitäts- und Stadtmarketing unterstützen. Das sei auch Schwerpunkt der Gespräche zwischen Universitätspräsident Bergsdorf und Oberbürgermeister Bausewein gewesen. Gute Grundlage dafür biete die bereits bestehende Kooperationsvereinbarung zwischen Stadt und Universität. Doch Hochschulangehörige, Universitätsgesellschaft und Stadt wissen auch, dass hier ein Zahn bei der Qualitätsverbesserung zuzulegen sei.

    Im Oktober 2007 jährt sich die Gründung der Keimzelle der Universitätsgesellschaft Erfurt, der "Interessengemeinschaft Alte Universität Erfurt" zum zwanzigsten Male. Auf diesen Höhepunkt will sich die Gesellschaft vorbereiten und in der Öffentlichkeit aktiv werden.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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