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03.05.2007 13:00

Die Max-Planck-Gesellschaft und die Georg-August-Universität Göttingen haben eine Kooperationsvereinbarung beschlossen

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Zusammenarbeit fördert die Entwicklung der digitalen Infrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften

    Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, SUB (vertreten durch die Georg-August-Universität Göttingen) und die Max Planck Digital Library, MPDL (vertreten durch die Max-Planck-Gesellschaft) haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um ihre bereits bestehenden engen Kontakte systematisch weiter auszubauen: Ziel der vertraglich besiegelten Zusammenarbeit ist es, die Entwicklung der digitalen Infrastruktur für die Geistes- und Kulturwissenschaften durch gemeinsame neue Projekte und innovative Strategien voranzutreiben. Die Vereinbarung unterzeichneten der Vizepräsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Kurt Mehlhorn, die Vizepräsidentin der Universität Göttingen, Prof. Dr. Doris Lemmermöhle, MDPL-Direktor Dr. Laurent Romary und SUB-Direktor Dr. Norbert Lossau am Donnerstag, den 3. Mai 2007, im Rahmen der ersten "German E-Science Conference 2007" (Baden-Baden), die vom 2. bis zum 4. Mai über die neuesten Ergebnisse im Bereich des Aufbaus virtueller Forschungsumgebungen für die Wissenschaften informiert.

    Den Geisteswissenschaften gehört eine Vielzahl von Fachdisziplinen an, so etwa die Philologie, Philosophie, Geschichte, Archäologie und Ethnologie. Sie alle benötigen gemeinsame infrastrukturelle als auch fachspezifische Elemente. "Der Aufbau dieser neuen Infrastruktur wird durch gemeinsame Projekte und Aktivitäten entscheidend intensiviert", erklärt Dr. Laurent Romary. Zu ihnen gehören die Sicherstellung eines freien Zugriffs auf elektronische Textkorpora wie Quellen, Forschungsergebnisse und Nachschlagewerke, die standortübergreifende gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Textdaten sowie die Langzeitarchivierung digitaler Daten. "Die enge Zusammenarbeit mit Fachwissenschaftlern stellt dabei bedarfsgerechte Lösungen sicher", so Dr. Norbert Lossau.


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070502/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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