Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) lädt aus Anlass der 8. Tagung der Nutzergruppe Hochschulverwaltung in Halle zu einer Pressekonferenz ein. Hauptthema ist die informationstechnische Umsetzung des Bologna-Prozesses an den Hochschulen.
Die Pressekonferenz findet statt
am Montag, 7. Mai 2007, um 11:30 Uhr
an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
im Rektoratsgebäude, Alter Senatssaal, Universitätsplatz 9, 06108 Halle (Saale)
'Bologna-Prozess' - unter diesem Begriff wird im Hochschulbereich die Neugliederung aller Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen zusammengefasst. Die Neugliederung ist zum einen eine inhaltliche Herausforderung für die Lehre, sie stellt aber auch neue, hohe Anforderungen an die informationstechnische Umsetzung. Die Informationstechnik soll Lernende und Lehrende unterstützen, die zunächst noch ungewohnten Strukturen von Bachelor- und Masterstudiengängen übersichtlich abzubilden. Selbstbedienungsfunktionen oder Interaktionen über das Internet nehmen dabei einen immer breiteren Raum ein und führen zu komplexen Informationsnetzen mit ihren Risiken für den zuverlässigen Betrieb, aber auch für die Sicherheit der persönlichen Daten aller Beteiligten.
Anlässlich der 8. Tagung der Nutzergruppe Hochschulverwaltung des Deutschen Forschungsnetzes (7.-9. Mai an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) informieren über das Thema ?Bologna online?:
Dr. Martin Hecht
Kanzler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Wilfried Juling
Vorsitzender des Vereins zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes (DFN-Verein)
Prof. Dr. Gerhard Peter
Rektor Hochschule Heilbronn und Leiter der Nutzergruppe Hochschulverwaltung
Prof. Dr. Herbert Wiese
Leiter des Rechenzentrums der Fachhochschule Esslingen
Die Teilnehmer werden Ihnen Auskunft geben, wie mit den neuen Herausforderungen des Bologna-Prozesses vor dem Hintergrund der Digitalisierung der Hochschulen umzugehen ist. Entsprechend den Zielsetzungen der DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung werden die für die Hochschulverwaltung relevanten IT-Abläufe vorgestellt.
Nutzergruppe Hochschulverwaltung
Die DFN-Nutzergruppe Hochschulverwaltung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nutzung des Wissenschaftsnetzes für Verwaltungszwecke und durch Verwaltungspersonal zu unterstützen. In der Arbeitsgruppe werden Informationen über Themenbereiche wie neue Netztechnologien, Datenschutz und Datensicherheit und neue Netzdienste (wie z.B. Videokonferenzen, Identitätsmanagement, Voice over IP etc.), die für die Hochschulverwaltung von Relevanz sind, aufbereitet, um das technische Know-how, den Nutzen und die Gefahren den Hochschulleitungen und Verwaltungsmitarbeitern näherzubringen.
Deutsches Forschungsnetz
Das Deutsche Forschungsnetz (DFN) ist das von der Wissenschaft selbst verwaltete Hochleistungsnetz für Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Es verbindet nahezu alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen miteinander und unterstützt die Entwicklung und Erprobung neuer Anwendungen für das Internet.
http://www.hochschulverwaltung.de/tagung/halle/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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