Kreuzganggespräche starten am 9. Mai mit Vortrag des Musikwissenschaftlers Prof. Gülke
Jährlich im Mai lädt die Katholisch-Theologische Fakultät zu den "Kreuzgang-Gesprächen" ein. Die öffentliche Vorlesungsreihe, die zusammen mit dem Katholischen Forum im Land Thüringen verantwortet wird, widmet sich aktuellen Themen aus Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft. In diesem Jahr wird es in drei Vorträgen unter der Überschrift "Wirklichkeitserschließung - Sinnsuche - Gottesfrage" um den Dialog von Kunst und Theologie gehen. Referieren werden mit dem Musikwissenschaftler und Dirigenten Professor Dr. Peter Gülke, dem kirchlichen Kunstbeauftragten Dr. Herbert Fendrich und dem Schriftsteller Dr. Jakob Hein Persönlichkeiten aus Musik, Bildender Kunst und Literatur. Die Vortragsreihe fragt nach den unterschiedlichen Weisen der Weltwahrnehmung und nach Überschneidungen wie Grenzen zwischen Kunst und Theologie. Sie wird sich mit der Autonomie der Kunst und dem Brückenschlag zu theologischen Fragestellungen beschäftigen. Die Vorträge finden jeweils am Mittwoch, 9., 16. und 23. Mai, um 19.30 Uhr statt. Ort der Veranstaltung ist der Hörsaal Kiliani am Kreuzgang des Domes.
Prof. Dr. Peter Gülke wird am Mittwoch zum Thema "Musik und religiöse Transzendenz - von Platon über Mozart bis Hindemith" sprechen. Gülke studierte Violincello an der Musikhochschule Weimar sowie Musikwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Jena und Leipzig (1958 Promotion, 1985 Habilitation). Von 1976 an war er Kapellmeister an der Staatsoper Dresden, ab 1981 Generalmusikdirektor in Weimar. Von 1986 bis 1996 war er GMD der Stadt Wuppertal und bis heute Gastdirigent führender Orchester und Opernhäuser in ganz Europa, Japan und den USA. Von 1996 bis 2000 war er zudem Professor für Dirigieren an der Musikhochschule Freiburg.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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