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15.05.2000 00:00

"Unterm Strich - die lange Nacht der Mathematik" an der Hochschule für Technik Karlsruhe (FH)

Holger Gust M. A. Presse und Kommunikation
Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

    "Unterm Strich - die lange Nacht der Mathematik"
    Fest an der Hochschule für Technik Karlsruhe (FH) zum Weltjahr der Mathematik soll Barrieren und Vorbehalte abbauen

    Das Jahr 2000 wurde von der UNESCO zum weltweiten Jahr der Mathematik erklärt. Aus diesem Anlass ver-anstaltet die Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik ein öffentliches Mathematik-Fest unter dem Titel: "Unterm Strich - die lange Nacht der Mathematik" am Freitag, 19. Mai 2000, von 15.00 bis 24.00 Uhr in den Gebäuden A (Mensa) und B an der Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik, Moltkestr. 30, 76133 Karlsruhe.

    "Wenn in Deutschland von Kulturtechniken gesprochen wird, werden oft nur Lesen und Schreiben genannt und meist das Rechnen vergessen", stellt Rektor Prof. Dr. Werner Fischer fest. "Diese Tatsache zeigt, dass in unserer Gesellschaft häufig die Bedeutung der Mathematik verkannt wird."

    Im weltweiten Jahr der Mathematik möchte die Hochschule nun mit einem öffentlichen Fest und einem Vorlesungs-Marathon bei freiem Eintritt mit der Veranstaltung "Unterm Strich - die lange Nacht der Mathematik" öffentlich dafür werben, sich mit "Mathematik" auf unterhaltsame Weise zu befassen. Herzlich willkommen sind alle Mathe-Fans, aber insbesondere auch diejenigen, die Mathematik für langweilig, uninteressant oder zu schwierig halten. Hier möchten die Veranstalter dazu beitragen, Barrieren und Vorbehalte gegenüber der Mathematik abzubauen.

    "Unterm Strich - die lange Nacht der Mathematik" soll zeigen, was alles hinter der Mathematik steckt: Von der Erfindung des Pluszeichens, über "das Problem eines chinesischen Postboten", Proportionsfragen in der Architektur bis hin zur Kryptologie, der Wissenschaft der Geheimschrift, beschreiben Professoren der Hochschule die facettenreiche Anwendung der Mathematik.

    Günther Kasch, Schauspieler des Badischen Staatstheaters, liest aus Essays und philosophischen Betrachtungen zur Mathematik. Das Cappriccio Fridericiana erläutert in einem Gesprächskonzert Johann Sebastian Bachs mathematische Kompositionsleistung am Beispiel der "Kunst der Fuge".
    Ein Rahmenprogramm lädt zu Mathespielen an PCs ein, zu Papierfalz-Techniken in Workshops und zum "Rössel-Sprung" am multimedialen Schachbrett. Wie auf einem Rummelplatz führt "Odalricus, der letzte noch lebende deutsche Rechenmeister" seine Kunststücke vor. Im Mathematiker-Café werden dazu Snacks serviert und jede Menge Mathematiker-Witze erzählt.

    "Häufig ist nicht bekannt, wie stark und wie oft unser Alltagsleben von Mathematik durchdrungen ist", so Prof. Dr. Werner Fischer. "Die Faszination der mathematischen Modelle muss Jugendlichen besser vermittelt werden."

    Deswegen zielen die deutschen Aktionen zum Mathematikjahr besonders auf Schulen, um dort die Akzeptanz zu erhöhen. Aus dem gleichen Grund richtet sich die Veranstaltung der Hochschule für Technik Karlsruhe (FH) besonders an Schülerinnen und Schüler der Region.


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-karlsruhe.de/presse/mathe0500.htm


    Bilder

    Prof. Ulrich Reich aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik als "Odalricus, der letzte noch lebende deutsche Rechenmeister"
    Prof. Ulrich Reich aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik als "Odalricus, der letzte noch lebende ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Ulrich Reich aus dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik als "Odalricus, der letzte noch lebende deutsche Rechenmeister"


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