Mit einer Million Euro wird der Baustoffproduzent Holcim (Deutschland) AG den Neubau der HafenCity Universität Hamburg - Universität für Baukunst und Raumentwicklung (HCU) im Magdeburger Hafen unterstützen. Im Jahr 2010 ist die Einweihung des Universitätsneubaus geplant.
"Die Förderung der HCU durch Holcim ist ein großartiges Signal! Mit der HafenCity Universität hat Hamburg eine Hochschule des 21. Jahrhunderts gegründet. Dazu gehört, dass sich die HCU mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und auch ihr Neubau in diesem Punkt vorbildlich gestaltet wird. Dafür wird die Förderung durch Holcim eingesetzt. Die Vision HafenCity Universität nimmt nun Gestalt an - und ich freue mich sehr, dass das in Hamburg ansässige Unternehmen Holcim die HCU dabei großzügig unterstützt", erklärt Wissenschaftssenator Jörg Dräger.
Für Karl Gernandt, Vorstandsvorsitzender der Holcim (Deutschland) AG, ergibt sich hier eine besonders sinnvolle Förderung: "Der Einsatz unserer Zuwendung von einer Million Euro zur Umsetzung der Anforderungen an das Nachhaltige Bauen ist ganz im Sinne unserer Unternehmensausrichtung. Holcim tritt bereits seit vielen Jahren für die Ideen "Sustainable Development" und "Nachhaltiges Bauen" ein. Wir unterstützen deshalb gerne den Aufbau einer in Europa führenden Universität auf dem Gebiet der gebauten Umwelt. Hamburg wird dadurch zur Denkfabrik für Nachhaltigkeit und die HCU reiht sich hervorragend in das Konzept der "Talentstadt" Hamburg ein. Wir sind stolz, von Beginn an diese Entwicklung zu fördern." Über die Infrastruktur hinaus wird Holcim an der HCU in den kommenden Jahren speziell die wissenschaftliche Profilbildung im Bereich "Gestaltung, Konstruktion, Nachhaltigkeit" zusätzlich fördern. "Dies ist ein gelungener Auftakt für die weitere Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an der HafenCity Universität", erklärt Gernandt.
Prof. Steven Spier, Präsident der HCU: "Die HCU legt großen Wert darauf, dass unser Universitätsneubau neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit setzt: Wir verstehen hierunter natürlich Maßnahmen der Energieeffizienz, die dem Klimaschutz dienen. Das Gebäude soll aber auch sozialen Anforderungen gerecht werden, als moderner Lern- und Arbeitsplatz für die Studierenden und die Beschäftigten der HCU, sowie als öffentlicher einladender Ort in Hamburg, für alle die sich für Bau- und Stadtentwicklung interessieren. Schließlich muss das Gebäude flexibel genug sein, um sich den wandelnden Bedürfnissen der sich entwickelnden Universität anzupassen. Gleichzeitig wird das Thema Nachhaltiges Bauen und nachhaltige Stadtentwicklung zu einem der zukünftigen Schwerpunktthemen der HCU entwickelt. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Holcim einen global engagierten und somit wichtigen Partner gefunden zu haben, der uns sowohl bei der Erreichung der Ziele, die den Neubau betreffen, als auch bei der wissenschaftlichen Profilbildung längerfristig unterstützt."
Um dieser gemeinsamen Verpflichtung auf Nachhaltigkeit Ausdruck zu verleihen, wird das große Auditorium des Universitätsneubaus, das auch für öffentliche Veranstaltungen zur Verfügung stehen wird, den Namen "Holcim-Auditorium" tragen.
Der Baubeginn des Universitätsneubaus im Magdeburger Hafen ist für 2008/2009 geplant, mit der Fertigstellung wird im Jahr 2010 gerechnet.
Druckfähiges Bildmaterial steht im Internet unter www.holcim.de (Kommunikation/Bilddatenbank) sowie unter www.hcu-hamburg.de (Neubau)zur Verfügung
Für Rückfragen
HafenCity Universität Hamburg, Präsidialabteilung
Bettina Scharrelmann, Ass.jur., Referentin für Präsidialangelegenheiten
und Öffentlichkeitsarbeit
Lohseplatz 1a, 20457 Hamburg
Tel (0 40) 4 28 27-27 30, Fax: 040 42827-2728
bettina.scharrelmann@hcu-hamburg.de
Holcim (Deutschland) AG, Unternehmenskommunikation
Dr. Jens Marquardt
Willy-Brandt-Str. 69, 20457 Hamburg
Tel. (0 40) 3 60 02-312, Fax (0 40) 3 60 02-6312
jens.marquardt@holcim.com
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Hamburger Straße 37. 22083 Hamburg
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E-Mail: pressestelle@bwf.hamburg.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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