CEJ startet am 9. Mai an der Universität Jena neue Ringvorlesung zur Energieproblematik in Europa
Jena (07.05.07) Öl und Gas werden in absehbarer Zeit verbraucht sein. Der Preis für diese Rohstoffe ist entsprechend hoch. Doch nicht nur die Wirtschaft, die Zivilisation ist heute von Energie abhängig. Alternative Energieträger werden erforscht und zunehmend auf den Markt gebracht - einen Markt, der sich zurzeit permanent verändert und in Unruhe ist.
Wie es um die "Energie für Europa - im Spannungsfeld von Sicherheit, Wettbewerb und Nachhaltigkeit" steht, ist Thema einer neuen Ringvorlesung des Collegium Europaeum Jenense (CEJ) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In zunächst drei Vorträgen mit anschließenden Diskussionen werden Politik- und Naturwissenschaftler die politische Dimension sowie Innovation und Technologie in diesem Sektor darstellen. Den Auftakt macht am Mittwoch, den 9. Mai, Kristina Notz vom Centrum für angewandte Politikforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie spricht um 17.15 Uhr in den Rosensälen (Fürstengraben 27) über "Die Herausforderung einer Energiepolitik für Europa". Am 30. Mai steht die Frage "Können wir das Sonnenfeuer zähmen?" im Mittelpunkt und am 27. Juni werden "Energie und Wachstum - Wie Naturgesetze ihre Entwicklung bestimmen" thematisiert. Die Öffentlichkeit ist zu diesen Veranstaltungen eingeladen, der Eintritt ist frei.
"Die Reihe wendet sich sowohl an Interessierte aus der Wissenschaft wie der Wirtschaft", sagt Organisator Prof. Dr. Martin Hermann von der Universität Jena. "Darüber hinaus ist jeder energiebewusste Gast herzlich willkommen", so der CEJ-Kurator weiter. Im Mittelpunkt der Reihe stehen drei zentrale Ziele europäischer Energiepolitik: die Förderung der Nachhaltigkeit, die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und die Erhöhung der Versorgungssicherheit. Geplant ist, diese CEJ-Ringvorlesung im Wintersemester zu erweitern, wenn das Thema auf Interesse bei den Zuhörern stößt.
Das Collegium Europaeum Jenense
Das CEJ ist eine freie Vereinigung von Wissenschaftlern, Politikern und Künstlern. Es tritt für das Zusammenwachsen von Europa und darüber hinaus für Demokratie und Menschenrechte im Bewusstsein globaler Verantwortung ein. Diese an deutschen Universitäten einmalige Institution unterstützen neben den 236 Ordentlichen Mitgliedern 238 herausragende Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus 35 Ländern als Korrespondierende Mitglieder.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Mathematik, Physik / Astronomie, Politik, Recht, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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