idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.05.2000 11:47

TU Bergakademie gründet Internationales Hochschulzentrum

Katrin Apenburg Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Erste Strukturentscheidung des neuen Rektorats von Senat und Kuratorium bestätigt

    FREIBERG. Auf einer Sondersitzung des Senats am 10. Mai wurde einstimmig der Beschluss gefasst, an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg ein Internationales Hochschulzentrum zu gründen. Ziel dieser ersten Strukturentscheidung des neuen Rektorats ist einerseits, die internationalen Beziehungen auszubauen und zu aktivieren sowie ausländischen Studienbewerbern, Studenten und Wissenschaftlern eine kompetente, fachliche und sprachliche Ausbildung und Betreuung zukommen zu lassen. Andererseits erhalten Studenten und Wissenschaftler der Bergakademie zur Vorbereitung ihres Auslandsaufenthaltes zielgerichtet Unterstützung sowie eine erweiterte sprachliche Ausbildung.
    "Durch ihr besonderes Profil ist die TU Bergakademie eine bekannte und angesehene Adresse für ausländische Studierende und Wissenschaftler. Der Anteil ausländischer Studenten ist doppelt so hoch wie im Durchschnitt an deutschen Hochschulen", erläutert Rektor Professor Georg Unland und ergänzt: "Zur Zeit kommt jeder sechste Student, der an der TU Freiberg studiert, aus dem Ausland. Momentan richten wir an den Fakultäten den sechsten Doppeldiplom-Studiengang ein, der gemeinsam mit einer polnischen Partneruniversität angeboten wird."
    Diesen Spitzenplatz will die Bergakademie festigen und ausbauen. Dazu setzt sie auf internationales Marketing und wird zudem intensiv die internationalen Hochschul- und Forschungsprogramme nutzen, um ihre Kooperationsbeziehungen zu vertiefen.
    Der Weg dorthin führt künftig über das Internationale Hochschulzentrum "Alexander von Humboldt" (IHZ), in dem alle Kompetenzen an der Universität auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen gebündelt werden.
    Nachdem am 12. Mai 00 auch das Kuratorium zugestimmt hat, steht der neuen Einrichtung nichts mehr im Wege. Mit dieser Aktivität nutzt die Freiberger Universität zügig jene Möglichkeit, die das neue Sächsische Hochschulgesetz den Universitäten und Hochschulen des Freistaates einräumt.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).