Im Namen der Verbünde der Fachhochschulen und Universitäten in Bayern begrüßen die beiden Vorsitzenden (Professor Dr. Marion Schick und Prof. Dr. Alf Zimmer) nachdrücklich die Entscheidung der bayerischen Staatsregierung, 38 000 zusätzliche Studienplätze in Bayern zu schaffen. Damit wird eine notwendige Voraussetzung dafür geschaffen, das anwachsende Potenzial von Studienberechtigten in den kommenden Jahren als Chance zur Bewältigung der Zukunftsaufgaben zu nutzen. Dies setzt aber voraus, dass Studienplätze nach Qualität und Ausrichtung so gestaltet werden, dass ihre Absolventen den Mehrwert schaffen, der für die Bewältigung der Zukunftsaufgaben notwendig ist.
Die zusätzlich oder neu zu schaffenden Studienangebote müssen daher die gleiche oder eine höhere Qualität und Attraktivität haben, wie die jetzt vorhandenen. Jetzt bei diesen Bildungsinvestitionen zu knausern, hieße auf den in Zukunft notwendigen Mehrwert leichtfertig zu verzichten, daher muss bei den Beratungen zum Nachtragshaushalt die Frage der Qualität im Vordergrund stehen und nicht die Kostengünstigkeit.
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Oliver Dorn
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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