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Hemshorn Stiftung und FOM ermöglichen Oberstufenschülern
wirtschaftswissenschaftliches Studium / bundesweit einzigartiges Projekt gestartet
ESSEN/HAMBURG, 07. MAI 2007. "Exzellenten und motivierten Schülern wollen wir die Chance geben, schon parallel zur Schule ein wirtschaftswissenschaftliches Studium aufzunehmen, um ihnen so einen optimalen Start ins Arbeitsleben zu verschaffen". So beschreibt Prof. Dr. Burghard Hermeier, Rektor der FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management, die nun vereinbarte Kooperation zwischen der Lothar und Ingrid Hemshorn Stiftung und der FOM. Die Kooperation hat zum Ziel, leistungsfähigen Oberstufenschülern der Klassen 11 und 12 ein frühes Studium zu ermöglichen. Lothar Hemshorn, Präsident der Hemshorn Stiftung: "Die Stiftung besitzt große Erfahrung in der Förderung begabter Schüler. So können wir geeignete Bewerber auswählen, die dann an der FOM studieren können".
Mit Beginn des Wintersemesters im September richtet die FOM, deren Studienangebot sich an Auszubildende und Berufstätige richtet, bis zu 30 Studienplätze im Jahr für Jungstudierende ein. An allen Standorten der privaten Wirtschaftshochschule können die Schüler kostenfrei an Lehrveranstaltungen und Prüfungen teilnehmen. "Die Schüler können so ihr Studium um ein ganzes Jahr verkürzen", erklärt Lothar Hemshorn. "Nach dem Abitur wird das Studium dann parallel zur Ausbildung oder Berufstätigkeit fortgesetzt und die Studenten können es dann auch aus eigener Kraft bezahlen".
FOM-Rektor Prof. Hermeier erläutert weitere Vorteile der Kombination Schule/Studium: "Die Schule kann zu den üblichen Zeiten besucht werden, ohne etwas zu verpassen oder Stunden ausfallen lassen zu müssen. Vorlesungen und Seminare an der FOM finden abends und samstags statt". Außerdem biete sich den Schülern so die ideale Gelegenheit, schon sehr früh Studien- und Hörsaalatmosphäre aufzunehmen. "Der Kontakt mit unseren berufs- bzw. ausbildungsbegleitend Studierenden wird den Schülern darüber hinaus helfen, schnell mit der ungewohnten Doppelbelastung fertig zu werden".
Ursprung für das gemeinsame Projekt ist ein Beschluss der Hochschulrektorenkonferenz aus dem Jahr 2004, der neuerdings auch im Hochschulrecht Nordrhein-Westfalens verankert wurde und eine zusätzliche Möglichkeit des Hochschulzugangs schafft. Danach können besonders begabte Schüler als Jungstudierende außerhalb der Einschreibungsordnung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen zugelassen werden. "Die Qualität und bundesweite Präsenz der FOM haben uns überzeugt, die Kooperation einzugehen und das Förderprogramm aufzulegen", so Stiftungs-Präsident Lothar Hemshorn.
Die Schüler können sich für die Studiengänge "Business Administration", "Wirtschaftsrecht", "Wirtschaftsinformatik" oder "International Management" entscheiden. Zusätzlich bietet die FOM ihren Programmteilnehmern einen Workshop zum Thema "Anforderungen und Berufsfelder im kaufmännischen Bereich" an. "Damit möchten wir unsere jungen Studierenden optimal auf die Zeit nach dem Schulabschluss vorbereiten", so FOM-Rektor Prof. Hermeier. Hemshorn Stiftung und FOM werden die Teilnehmer beim Berufseinstieg gezielt unterstützen.
Die Hamburger Stiftung Lothar & Ingrid Hemshorn fördert seit Jahren begabte Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien in Ausbildung, Erziehung und Bildung auf den Gebieten Wissenschaft und Forschung. Weitere Informationen im Internet unter www.hemshorn-stiftung.de. Dort können auch die Bewerbungsunterlagen heruntergeladen werden.
Kurz-Information zur FOM
Die private FOM Fachhochschule für Oekonomie & Management ist eine staatlich anerkannte Hochschule der Wirtschaft mit bundesweit 16 Standorten und vom Wissenschaftsrat akkreditiert. Die Studiengänge richten sich ausschließlich an Berufstätige und Auszubildende, die sich neben ihrer betrieblichen Tätigkeit akademisch qualifizieren wollen. Die FOM bietet neben dem traditionellen Abschluss Diplom-Kaufmann (FH) auch internationale Bachelor- und Master-Abschlüsse an. Namhafte Unternehmen wie Aral, Bayer, Bertelsmann, DaimlerChrysler, Deutsche Bank, E.ON, RWE und Siemens kooperieren seit Jahren mit der FOM und empfehlen ihrem Führungsnachwuchs ein berufsbegleitendes Studium.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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