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07.05.2007 14:29

Tübinger Anästhesist erhält Stipendium der Fresenius-Stiftung für seine Forschung über akute Herzinfarkte

Dr. Bernd Ebeling Konzernkommunikation
Fresenius AG

    Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) hat bei ihrem Jahreskongress in Hamburg das mit 15.000 Euro dotierte Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung an Dr. med. Tobias Eckle vergeben. Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Tübinger Universitätsklinik für Anaesthesiologie und Intensivmedizin erhielt die Auszeichnung für seine Arbeit "Kardioprotektive Rolle von E-NTPDase 1 (CD39) bei akuter Myokardischämie".

    Dr. Eckle konnte in pharmakologischen und genetischen Studien erstmals nachweisen, dass der Botenstoff Adenosin, der eine zentrale Bedeutung als Schutzmechanismus bei akutem Herzinfarkt hat, durch das Nucleosid
    E-NTPDase 1 (CD39) gesteuert wird. Diese Erkenntnis ist eine wichtige Voraussetzung, um neuartige Strategien für die Behandlung oder Prophylaxe der akuten Koronarischämie (Minderdurchblutung der Koronararterien) zu entwickeln.

    Seine wissenschaftlichen Arbeiten führte Dr. Eckle gemeinsam mit Arbeitsgruppen der Pharmakologie und der Neuropathologie der Universität Tübingen, des Liver and Transplant Center im Beth Israel Deaconess Medical Center der Harvard Medical School in Boston sowie des Pharmazeutischen Instituts der Universität Bonn durch.

    Das DGAI-Forschungsstipendium der Fresenius-Stiftung gilt als wichtigste wissenschaftliche Auszeichnung in der deutschen Anästhesie. Die Gesellschaft würdigt damit herausragende Forschungsleistungen von Nachwuchswissenschaftlern. Um den jährlich ausgeschriebenen Preis können sich junge Anästhesisten bis zur Habilitation bewerben. Die eingereichten Arbeiten werden auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen der DGAI vorgestellt und von einer unabhängigen Jury bewertet.

    Ein Foto des Preisträgers ist auf Anfrage erhältlich.

    # # #

    Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2006 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 10,8 Milliarden Euro. Zum 31.03.2007 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 107.348 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Weitere Informationen im Internet unter http://www.fresenius.de.

    Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

    Ansprechpartner für Rückfragen:
    Fresenius AG
    Dr. Bernd Ebeling
    Leiter Konzern-Kommunikation
    Tel.: 06172-6082378
    e-mail: bernd.ebeling@fresenius.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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