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08.05.2007 06:00

Diplom-Studiengang "Umweltwissenschaften" feiert Premiere

Constanze Steinke Steinke + Hauptmann, PR- und Medienagentur GmbH
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Im Zeichen des Klimawandels - integriertes Studium bereitet auf zukunftsorientierte Berufsfelder vor

    Der seit fünf Jahren an der Universität Greifswald existierende Studiengang "Umweltwissenschaften" hat seine Feuertaufe bestanden. Susanne Herter (24) verteidigte als erste Absolventin Ende April am Institut für Mikrobiologie mit Erfolg ihre Diplomarbeit. Sie bearbeitete ein Thema zum Abbau und zur Entgiftung von Umweltschadstoffen durch Boden-Bakterien. Bei dem Studiengang handelt sich um eine stark interdisziplinär ausgerichtete Form der Ausbildung, an der neben Physikern sowohl Chemiker, Biochemiker, Geologen, Geographen als auch Ökologen und Mikrobiologen beteiligt sind. Gegenwärtig sind in den "Umweltwissenschaften" etwa 70 Studierende eingeschrieben.

    Der neunsemestrige Diplom-Studiengang "Umweltwissenschaften" bereitet auf den Beruf des Umweltwissenschaftlers in anwendungsbezogenen und in forschungs- und lehrbezogenen Tätigkeitsfeldern vor. Im Vordergrund steht eine ganzheitliche Betrachtung der Umwelt und der für die Erhaltung einer lebenswerten Umgebung wichtigen Vorgänge und Prozesse. Das Studium ist deshalb in erster Linie mit den Fachdisziplinen Physik und Chemie naturwissenschaftlich ausgerichtet, die durch Ökologie, Mikrobiologie, Geologie und Mathematik ergänzt werden. Hinzu kommen rechts- und betriebswirtschaftliche Aspekte, die durch die Fächer Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre sowie Umweltethik vermittelt werden.

    Mit der interdisziplinären Ausrichtung soll den drängenden Umweltproblemen und dem bevorstehenden Strukturwandel in Industrie und Wirtschaft Rechnung getragen werden. Dazu gilt es ganzheitliche Lösungsansätze zu erarbeiten und zu vermitteln, die von einzelnen Fachdisziplinen nicht geleistet werden können. Zukünftige Tätigkeitsfelder für Diplom-Umweltwissenschaftler liegen sowohl in Unternehmen, Organisationen und Wirtschaftsverbänden als auch in Lehr- und Forschungsanstalten und in der öffentlichen Verwaltung, in denen ein Interessenausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Erfordernissen vertreten wird.


    Ansprechpartner an der Universität Greifswald
    Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
    Institut für Physik
    Prof. Dr. Rainer Hippler (für den Studiengang)
    Felix-Hausdorff-Straße 6
    T +493834 86-4780
    E hippler@physik.uni-greifswald.de

    Institut für Mikrobiologie
    Prof. Dr. Frieder Schauer (für die erste Absolventin)
    Friedrich-Jahn-Straße 15, 17489 Greifswald
    T +49 3834 86-42 04
    E schauer@uni-greifswald.de
    http://www.umweltwissenschaften.uni-greifswald.de
    http://www.uni-greifswald.de


    Bilder

    Die erste Greifswalder Diplom-Umweltwissenschaftlerin Susanne Herter will jetzt promovieren und die Synthese von Feinchemikalien durch Enzyme aus Pilzen untersuchen.
    Die erste Greifswalder Diplom-Umweltwissenschaftlerin Susanne Herter will jetzt promovieren und die ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Gesellschaft, Informationstechnik, Mathematik, Meer / Klima, Physik / Astronomie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Die erste Greifswalder Diplom-Umweltwissenschaftlerin Susanne Herter will jetzt promovieren und die Synthese von Feinchemikalien durch Enzyme aus Pilzen untersuchen.


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