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08.05.2007 10:23

Ergebnisse des aktuellen CHE-Hochschulrankings jetzt im neuen ZEIT Studienführer 2007/08

Britta Hoffmann-Kobert Bereich Dialog und Veranstaltungen
CHE Centrum für Hochschulentwicklung

    Die Qualität der Hochschulen steht wieder auf dem Prüfstand. Über 250 Universitäten und Fachhochschulen hat das CHE Centrum für Hochschulentwicklung in Deutschland für das größte Hochschulranking im deutschsprachigen Raum untersucht, darunter auch Hochschulen aus der Schweiz und Österreich. Eine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse erscheint am 9. Mai 2007 im neuen ZEIT Studienführer 2007/08. Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet. In diesem Jahr sind es Anglistik/Amerikanistik, Architektur, Bauingenieurwesen, Elektro- und Informationstechnik, Erziehungswissenschaft, Germanistik, Geschichte, Maschinenbau, Psychologie und Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen. Neu aufgenommen wurde das Fach Romanistik.

    Einige Ergebnisse kurz zusammengefasst:

    Psychologie: Jena und Konstanz bei Studierenden und Professoren gut angesehen
    Gleichermaßen gut angesehen bei Studierenden und Professoren sind die Universitäten Jena und Konstanz: die Studierenden des Faches Psychologie sind mit der Studiensituation insgesamt sehr zufrieden, von den Professoren werden beide Universitäten als führend in der Forschung beurteilt. Darüber hinaus liegen beide Hochschulen bei der Einwerbung von Drittmitteln in der Spitzengruppe. Auch die LMU in München wird von den Professoren in der Forschung als führend angesehen. Gut betreut fühlen sich die Studierenden der Psychologie an den Universitäten Freiburg, Heidelberg, Marburg und der TU Dresden, große Zufriedenheit herrscht hier auch im Hinblick auf die Studiensituation insgesamt und den Berufsbezug.

    Erziehungswissenschaften: Hohe Forschungsreputation der FU Berlin und der Uni Bielefeld, positives Urteil der Studierenden für Gesamt-Studiensituation
    An den Universitäten Oldenburg, Regensburg und Tübingen sind die Studierenden mit der Studiensituation insgesamt, der Betreuung und der Bibliotheksausstattung sehr zufrieden. Führend in der Forschung sind nach Professorenurteil die FU und HU Berlin sowie die Universitäten Bielefeld und LMU München. Die FU Berlin und die Uni Bielefeld werden alles in allem in der Studiensituation sehr positiv bewertet.

    Geisteswissenschaften: Hervorragende Ergebnisse der Universitäten Freiburg und Tübingen in Studium und Lehre
    Die Fächer Anglistik/Amerikanistik, Germanistik und Geschichte der Universitäten Freiburg und Tübingen finden sich nach dem Urteil der Studierenden über Studium und Lehre meist in der Spitzengruppe wieder. Als führend in der Forschung gelten in diesen drei Fächern die FU Berlin und die LMU München, die auch im Fach Romanistik zu den Führenden in der Forschung zählen, ebenso wie die Universitäten Freiburg und Tübingen.

    Ingenieurwissenschaften: Hohe Forschungsreputation der Universität Karlsruhe, ETH Zürich schneidet in Architektur gut ab
    Im Fach Architektur liegen die Universität Stuttgart und die ETH Zürich sowohl bei der Gesamtzufriedenheit der Studierenden als auch in der Forschungsreputation bei Professoren in der Spitzengruppe. Von den Studierenden werden zudem die Universitäten Hannover, Weimar und Wuppertal sowie die Akademie der bildenden Künste Stuttgart als sehr gut beurteilt. Die Fachhochschulen Biberach, München, Münster und Stuttgart werden von den Professoren für das FH-Studium empfohlen.

    Im Bauingenieurwesen kann die Universität Karlsruhe sowohl in der Forschung als auch in der Lehre hervorragende Ergebnisse vorweisen. Für ein FH-Studium werden von den Professoren für dieses Fach die Fachhochschulen Biberach und München, aber auch Aachen und Karlsruhe empfohlen.

    An der Universität Karlsruhe kann ebenfalls das Fach Elektro- und Informationstechnik in Forschung und Lehre hervorragende Ergebnisse vorweisen, allein die Ausstattung der Räume wird von den Studierenden kritisiert. Für ein Studium dieses Faches an Fachhochschulen empfehlen die Professoren die Hochschulen Aachen und München.

    Im Fach Maschinenbau/Verfahrenstechnik/Chemieingenieurwesen sind die Studierenden der TU Darmstadt und Universität Karlsruhe mit der Studiensituation insgesamt sehr zufrieden. Beide Hochschulen werden auch neben der RWTH Aachen, der ETH Zürich sowie der TU München und der Uni Stuttgart als in der Forschung führend angesehen. Für ein FH-Studium werden von den Professoren im Fach Maschinenbau die Fachhochschulen Aachen, Esslingen und München besonders empfohlen, im Fach Verfahrenstechnik/ Chemieingenieurwesen die Hochschule in Mannheim.

    Mit über 30 gerankten Fächern ist das CHE-Hochschulranking das derzeit umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum. Neben Fakten zu Studium, Lehre, Ausstattung und Forschung beinhaltet das Ranking Urteile von fast 300.000 Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule sowie die Reputation der Fachbereiche unter den Professoren der einzelnen Fächer. Eine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse ist im neuen ZEIT Studienführer 2007/08 zu finden, der mit Artikeln und Tipps rund um das Thema Studium den Einstieg ins Studentenleben erleichtert. Das Heft unterstützt Abiturienten bei der Wahl des richtigen Studienfaches, hilft bei der Entscheidung für den passenden Studienort und gibt Tipps zum Studienstart.

    Das CHE-Hochschulranking wird durch die Deutsche Telekom Stiftung gefördert und in Kooperation mit DIE ZEIT publiziert. DIE ZEIT und die Deutsche Telekom Stiftung haben das gemeinsame Anliegen, Schülern bei der Auswahl eines Studiums rechtzeitig Orientierung zu bieten und ihnen den Übergang von der Schule zur Hochschule zu erleichtern.

    DIE ZEIT widmet sich am 10. Mai mit einem Spezial im Ressort ZEIT Chancen dem CHE-Hochschulranking. Ab 8. Mai ist das Hochschulranking im Internet unter <www.zeit.de/ hochschulranking> zu erreichen. User haben online die Möglichkeit, ein personalisiertes Ranking zu erstellen oder sich Detail-Informationen zu allen Studienorten, Hochschulen, Fachbereichen sowie Studiengängen zusammenzustellen.

    Unter der Hotline 0 52 41 / 97 61 39 erreichen Sie die Experten des CHE.
    Pressekontakt CHE:
    Petra Giebisch
    CHE-HochschulRanking
    Tel: 0 52 41 / 97 61-38
    Fax: 0 52 41 / 97 61 - 40
    E-Mail: petra.giebisch@che-ranking.de

    Pressekontakt DIE ZEIT:
    Sandra Surböck
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: 040 / 32 80 - 303
    Fax: 040 / 32 80 - 558
    E-Mail: surboeck@zeit.de


    Weitere Informationen:

    http://www.che.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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