Am 29. März 1975 wurde er ernannt, jetzt - zu seinem 25-jährigen Jubiläum - zeichnete die Universität Dortmund ihn als ihren dienstältesten Honorarprofessor mit der Universitätsmedaille aus. Die Fakultät Raumplanung ehrte Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Jenkis heute in einer Akademischen Feierstunde.
Prof. Dr. Benjamin Davy bewertete die Arbeit des Wohnungswirtschaftlers mit Worten wie kompetent, kooperativ, didaktisch geschickt, kenntnisreich, kritisch, ausgewogen, rhetorisch brillant, humorig, flexibel, verlässlich und freundlich. Solche Würdigungen bekommen ihre Dimension, wenn man hochrechnet, dass Helmut Jenkis im Fachbereich Raumplanung seit 50 Semestern als Honorarprofessor lehrt, jeweils zu durchschnittlich acht Terminen aus Hannover anreist, 400 mal also insgesamt, um bislang rund 800 Stunden Lehrveranstaltungen anzubieten.
Der Titel einer 1987 erschienenen Festschrift umreißt das fachliche Spektrum des Honorarprofessors: "Gesellschaft, Wirtschaft, Wohnungswirtschaft." Seine eigene wissenschaftliche Produktivität ist mehr als 17 Büchern, 230 Aufsätzen, 12 Rezensionen sowie der Herausgabe von vier Sammelwerken - so der Stand von 1997 - ausgewiesen.
Prof. Dr.-Ing. Jürgen Neisecke, Prorektor für Lehre, Studium und Studienreform, konnte Helmut Jenkis im Auftrag des Rektorates die Universitätsmedaille verleihen. Damit würdigte er den dienstältesten Honorarprofessor der Dortmunder Universität als "leuchtendes Vorbild" für alle Fakultäten.
Helmut Jenkis hat ab 1948 in Hamburg, Brügge, Luxemburg, Bonn und zuletzt Freiburg studiert, wo er zum Dr. rer.pol. promovierte. Schon studienbegleitend begann sein beruflicher Werdegang vom Lehrling der Stadtverwaltung in Barmstedt/Holstein bis zum heutigen Verbandsdirektor und Vorstand des Verbandes der Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen mit Sitz in Hannover.
Der Honorarprofessor der Universität hat auch Gastprofessuren in Münster, Leipzig und Brisbane (Australien) wahrgenommen. Die Universität Leipzig zeichnete ihn 1997 mit der Verleihung der Ehrendoktorwürde aus.
Prorektor Neisecke nannte ihn einen "Global Player" der Wissenschaft: Immerhin lehrte er im Auftrag des Goethe-Instituts in Australien, in der Türkei und in Nordirland. Für die Vereinten Nationen war er bislang in nicht weniger als 19 Ländern Europas, Asiens und Nordamerika tätig.
Im Mittelpunkt der Akademischen Feier der Fakultät Raumplanung stand abschließend ein Festvortrag des Jubilars zum Thema "Neugliederung des Bundesgebietes - übergeordnete Aspekte der Raum- und Landesplanung."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Personalia
Deutsch
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