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10.05.2007 17:00

Die Zukunft der Gesundheitswissenschaften. Charité-Kooperation mit dem Collège de France

Kerstin Endele GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    Berlin, 10. Mai 2007. "Die Zukunft von Public Health und Prävention" - zu diesem Thema veranstaltet die Charité - Universitätsmedizin Berlin zusammen mit dem Collège de France, der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der neu gegründeten Berlin School of Public Health ein öffentliches Symposium.

    Wodurch steigt die geistige und körperliche Fitness im Alter, warum nehmen chronische Krankheiten zu und wie kann die Gesellschaft darauf reagieren? Während der zweitägigen Veranstaltung sprechen namhafte Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich über den Wandel des gesellschaftlichen Stellenwertes von Gesundheit, konkrete Bedrohungen wie die Epidemie der Fettleibigkeit, sowie gesellschaftliche und individuelle Möglichkeiten der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. Medizinische und gesundheitsökonomische Herausforderungen durch eine immer älter werdende Bevölkerung werden ebenfalls thematisiert. Die öffentliche Tagung, die sich an die interessierte Öffentlichkeit, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik richtet, bietet die Möglichkeit zum fachübergreifenden Austausch und zur Diskussion von Lösungsstrategien.

    "Vorbeugen ist besser als Heilen. Das ist ebenso banal wie richtig", äußert sich Prof. Ganten, der Vorstandsvorsitzende der Charité - Universitätsmedizin Berlin. "Trotzdem entfallen nur etwa drei Prozent der Ausgaben im Gesundheitswesen auf Prävention. Dieses Symposium soll Chancen für eine zukunftsfähige Entwicklung des Gesundheitssystems aufzeigen." Der Austausch mit internationalen Experten sei gerade auch für die ambitionierte und mit hohen Erwartungen gegründete Berlin School of Public Health an der Charité enorm wichtig, die seit dem Sommerse¬mester 2007 weiterbildende Masterstudiengänge und ein umfassendes Lehr- und Forschungsangebot bietet.

    Prof. Pierre Corvol, der als Administrateur des 1530 gegründeten Collège de France eine der renommiertesten und traditionsreichsten Institutionen Europas führt, zeigt sich erfreut über die engagierte Kooperation mit den Berliner Partnern. "Das Collège de France ist in einigen Aspekten modellhaft für Entwicklungen, die die Gesundheitsstadt Berlin auch im Rahmen der Exzellenzinitiative anstrebt", merkt er an.

    Die Veranstaltung findet am 11. und 12. Mai im Einstein-Saal der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Jägerstr. 22/23, jeweils ab 9.00 Uhr statt. Eine abendliche Podiumsdiskussion am Freitagabend um 19.30 Uhr im Atrium der Deutschen Bank widmet sich den besonderen gesundheitlichen Problemen der Großstadtbevölkerung am Beispiel von Paris und Berlin. Weitere Informationen unter www.charite.de/veranstaltungen/veranstaltungen_3.html.

    Kontakt:
    Dr. med. J.S. Jürgensen MPH
    Charité - Universitätsmedizin Berlin
    Tel: 030 - 450 570 003
    jan_steffen.juergensen@charite.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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