Getreidekörner bohren sich mit Schwimmbewegungen in die Erde
Ein wildes Weizenkorn hat alles, was der Pflanzennachwuchs braucht - sogar das Werkzeug, um sich in die Erde zu bohren. Seine beiden Grannen treiben es in die Erde: In der trockenen Luft des Tages biegen sich die Borsten nach außen. Nachts, vom Tau angefeuchtet, strecken sie sich dagegen. Über mehrere Tage schieben diese Bewegungen, die Schwimmstößen eines Frosches ähneln, das Korn in die Erde. Das haben Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung jetzt herausgefunden. Dabei sorgen feine, widerhakenartige Silicahärchen auf der Außenseite der Grannen dafür, dass sich die Saat nur abwärts bewegen kann. Über einen ähnlichen Mechanismus kann ein Wechsel der Luftfeuchtigkeit auch Mikromaschinen antreiben. (Science, 11. May 2007)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200705091/
Eine Bohrmaschine für die Saat: I Der Samen und ein Teil der Grannen stecken im Boden (Der Pfeil deu ...
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Informationstechnik, Tier / Land / Forst
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Eine Bohrmaschine für die Saat: I Der Samen und ein Teil der Grannen stecken im Boden (Der Pfeil deu ...
Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
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