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11.05.2007 13:58

Neue Organisationsformen für Regierung und Verwaltung auf IT-Basis - Hochschule Wismar und Institute for eGovernment schlossen Kooperationsvereinbarung

Andrea Benthien Referat für Presse-, Öffentlichkeits- und Kulturarbeit
Universität Potsdam

    Die Hochschule Wismar und das Institute for eGovernment (IfG.CC), eine eingetragene Vereinigung an der Universität Potsdam, haben eine auf fünf Jahre ausgelegte Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. Ziel der Wissenschaftler aus Wismar und Potsdam ist es, auf den Erfahrungen aus gemeinsamen Projekten aufbauend, die Zusammenarbeit zu vertiefen. Dazu gehört der Austausch von wissenschaftlichem Personal und Studierenden. Gegenstand der Kooperation ist die Zusammenarbeit im Bereich der Lehre und die Durchführung von Forschungsprojekten, die insbesondere den Ostseeraum betreffen. Die Hochschule Wismar, die im nächsten Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiern wird, bringt in die Kooperation insbesondere Wissen und Forschungserfahrung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik ein. Die Mitarbeiter des Potsdamer Institute for eGovernment verfügen über Erfahrungen in der Forschung auf den Gebieten von eGovernment und typischer Informatik im Verwaltungsbereich.
    "Beide Institutionen besitzen langjährige Erfahrungen in der Bearbeitung von internationalen Forschungsprojekten und arbeiten zurzeit gemeinsam im INTERREG-Projekt "ASAP" zusammen. Dieses widmet sich der Verbesserung der Verwaltungsstrukturen im ländlichen Raum. Es ist geplant, sich zukünftig gemeinsam an EU-Projekten im Ostseeraum zu beteiligen", so Dr. Tino Schuppan, Direktor des IfG.CC. Dabei sollen neue Organisationsformen auf IT-Basis erprobt werden. "Wir sind dabei, die Rolle der Hochschule Wismar im Bereich der Regionalentwicklung zu verstärken. Daher hat für uns die strategische Zusammenarbeit mit dem IfG.CC in Potsdam einen hohen Stellenwert. Denn durch die Kooperation bietet sich die Möglichkeit, die Kompetenzen des IfG.CC im Bereich eGovernment zu nutzen", so Prof. Dr. Gunnar Prause, Prodekan an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar. Gerade für Mecklenburg-Vorpommern und die neuen EU-Mitgliedsländer, für die das Thema der IT-Nutzung im ländlichen Raum eine besondere Bedeutung besitzt, eröffnen die eGovernment-Erfahrungen des IfG.CC eine Vielzahl von neuen Projekt- und Forschungsmöglichkeiten.
    Hinweis an die Redaktionen:
    Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Tino Schuppan aus dem Institute for eGovernment telefonisch unter 0331/977-4505, E-Mail: schuppan@ifg.cc zur Verfügung.
    Diese Medieninformation ist auch unter
    http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm095_07.htm im Internet abrufbar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

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