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15.05.2007 14:27

Trauert nicht wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Gemeinsames Trauern in Indien in Auslegung der neutestamentlichen Botschaft nach 1. Thess 4,13-5,11

Dr. Armin Flender Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut

    Ein öffentlicher Vortrag von Prof. Dr. Joseph Maleparampil (Institute of Philosophy and Theology, Aluva, Indien) am Dienstag 22. Mai 2007, um 18.15 Uhr im Kulturwissenschaftlichen Institut, Essen

    Mit dem Vortrag von Prof. Maleparampil knüpft das Humanismusprojekt an frühere Debatten zum Verhältnis von Humanismus und Religion an. Stand bisher in zwei Vorträgen von Prof. Dr. Ömer Özsoy und Prof. Dr. Tahsin Görgün (beide Goethe Universität Frankfurt/Main) Anfang 2007 das islamische Religionsverständnis im Mittelpunkt, so geht es diesmal um das Christentum. Im Fall von Prof. Maleparampil wird dies allerdings in einer dezidiert nicht-westlichen Lesart präsentiert. Der Redner stammt aus Kerala, Südindien, und wird aus einer womöglich unvertrauten Perspektive und Praxis über das Christentums und seine Fähigkeit zu menschlichem Trauern sprechen.

    Prof. Joseph Maleparampil studierte Theologie und Philosophie am Pontifical Institute of Theology and Philosophy, Aluva, Indien und am Pontificium Institutum Biblicum in Rom, wo er 1995 auch promovierte. Zu seinen zahlreichen Publikationen gehören The ''Trinitarian Formulae in St.Paul (Peter Lang, Frankfurt am Main 1995) und A Commentary on I-II Thessalonians Bible Correspondence (Cochin 2000) und The Eucharist in the New Testament (Cochin 1999). Der Vortrag ist in deutscher Sprache.

    Die Veranstaltung ist Teil einer Reihe von öffentlichen Vorträgen, die im Rahmen des Projekts "Der Humanismus in der Epoche der Globalisierung. Ein interkultureller Dialog über Menschheit, Kultur und Werte" am KWI stattfinden. Ziel des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, ein Verständnis vom Menschen zu entwickeln, das alle Kulturen übergreift und sie zugleich in ihrer Eigenart und Vielfalt zur Geltung kommen lässt. Hierbei gilt es, Potenziale für einen neuen Humanismus in verschiedenen kulturellen Kontexten auszuloten und so der besonderen Fähigkeit der Kulturwissenschaften, die im Zeitalter der Globalisierung in ihrer Orientierungsfunktion liegt, gerecht zu werden.

    Die Veranstaltung ist öffentlich. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.kwi-nrw.de oder unter der Telefonnummer 0201/7204-213.


    Weitere Informationen:

    http://www.kwi-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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