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16.05.2007 11:13

Fünf Jahre Forschung an "Zwergen"

Wilfried Nax M.A. Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Technische Universität Ilmenau

    Im März 2002 nahm das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) als fakultätsübergreifende Forschungseinrichtung der TU Ilmenau die Arbeit auf und vereinte neun Fachgebiete aus den Fakultäten für Elektrotechnik und Informationstechnik, Maschinenbau sowie Mathematik und Naturwissenschaften.Im November 2005 wurde das Zentrum als Zentrale Einrichtung der TU Ilmenau etabliert und das Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN) gegründet, dem aktuell 28 Fachgebiete angehören.

    Das Zentrum begeht sein fünfjähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung am Mittwoch, dem 30. Mai 2007, ab 13.00 Uhr im Audimax der TU Ilmenau. Den Plenarvortrag hält Prof. Dr. Jörg Peter Kotthaus, Sprecher des Center for NanoScience der Ludwig-Maximilians-Universität München.

    Fünf Jahre ZMN - Das Programm:
    13.00 Uhr: Eröffnung Prof. Dr. Klaus Augsburg, Prorektor für Wissenschaft
    13.15 Uhr: Festvortrag Prof. Dr. Jörg Peter Kotthaus, Center for NanoScience, LMU München "Einblicke in den Nanokosmos - Perspektiven der Nanotechnologie"
    14. 00 Uhr: ZMN - Die zentrale Forschungseinrichtung der TU Ilmenau
    Prof. Dr. Oliver Ambacher, Direktor ZMN/Dr. Herwig Döllefeld, Geschäftsführer ZMN
    15.00-16.00 Uhr: Vorstellung aktueller Forschungsthemen des ZMN/IMN -Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachgebiete
    17.00 Uhr: Eröffnung des Geburtstagsfestes am Feynmanbau/Möglichkeit zur Besichtigung der Forschungseinrichtung

    Das Zentrum und das Institut für Mikro- und Nanotechnologien
    Das Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) stellt eine Technologie-Plattform sowohl für die grundlagenorientierte, als auch für die angewandte Forschung im Bereich der Mikro- und Nanosysteme zur Verfügung. Nutzer sind das IMN und universitäre Fachgebiete; darüber hinaus werden Dienstleistungen gegenüber Dritten angeboten. Gesamt-Nutzfläche: etwa 2000 m², darunter ca. 680 m² Reinräume unterschiedlicher Klassen (ca. 380 m² Reinraum Klasse 10.000, 300 m² Reinraum Klasse 1.000 und im Lithographie-Bereich sogar Klasse 100). Verschiedene Materialien werden bearbeitet, so zum Beispiel pyro- und piezoelektrische Halbleiter für die Sensorik, Polymere für Solarzellen und Transistoren, Keramiken für die Hybrid-Technik und die gesamte Silizium-Technologie für die Fluidik, Sensorik und Mikroaktorik. Eine leistungsstarke Analytik bis in die atomare Größenordnung rundet die wissenschaftliche Ausstattung ab.Seit Gründung wurde hier an etwa 30 Projekten geforscht, weitere sind geplant insbesondere im Bereich der Biotechnologie für medizinische Anwendungen.

    Das wissenschaftliche Institut für Mikro- und Nanotechnologien (IMN) besteht aus Fachgebieten und Nachwuchsforschergruppen, die fakultätsübergreifend Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Demonstration und Realisierung von mechanischen, elektronischen und optischen mikro- sowie nanoskaligen Bauelementen und ihren Systemen wahrnehmen. Das IMN nutzt die zentrale Einrichtung Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien (ZMN) für Forschung und Lehre und stellt den Direktor des ZMN. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind mikro-, nano- und pikofluidische Systeme, Nanopositionierung, Mikro- und Nanostrukturen für die Sensorik, LTCC-Keramiken für Hochfrequenz-Bauelemente, Polymerelektronik, Intelligente Werkstoffe sowie Nanoanalytik und Nanodiagnostik.

    Kontakt/Information:
    TU Ilmenau,
    Zentrum für Mikro- und Nanotechnologien
    Geschäftsführer Dr. Herwig Döllefeld
    Tel. 03677 69-3400
    e-mail: herwig.doellefeld@tu-ilmenau.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-ilmenau.de/mnt/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     


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