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16.05.2007 15:03

Europäisches Universitäten-Netzwerk EUROLIFE tagt in Göttingen

Stefan Weller Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsmedizin Göttingen - Georg-August-Universität

    Europäisches EUROLIFE-Netzwerks aus sieben exzellenten Universitäten tagt am 17. bis 18. Mai 2007 in Göttingen: Planung gemeinsamer Forschungsvorhaben in den Lebenswissenschaften sowie eines gemeinsamen biomedizinischen Master-Studiengangs

    (umg) Der Vorstand (Steering Committee) des europaweiten Netzwerks "EUROLIFE" aus sieben in den Lebenswissenschaften ausgewiesenen Universitäten tagt am Donnerstag und Freitag, 17. bis 18. Mai 2007, in Göttingen. Ziele des Netzwerkes sind die intensive Kooperation in der Forschung und Lehre durch gemeinsame Forschungsanträge und den Austausch von Wissenschaftlern, Personal und Studierenden. Die EUROLIFE-Partner entwickeln hierzu einen gemeinsamen biomedizinischen Master-Studiengang (Joint Biomedical Research Programme). EUROLIFE ist zudem externer Berater der Europäischen Kommission bei der strategischen Planung von Forschungsförderungs-Vorhaben.

    EUROLIFE Joint Biomedical Programme Meeting
    Viertes Arbeitstreffen zur Vorbereitung des
    gemeinsamen Master-Studiengangs
    Donnerstag, 17. Mai 2007, 14:00 bis 18:00 Uhr:
    Raum 1.D1 220 (Großer Konferenzraum)
    Universitätsklinikum Göttingen
    Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen

    EUROLIFE Vorstandssitzung (Steering Committee Meeting)
    Freitag, 18. Mai 2007, 8:30 bis 16:00 Uhr
    Universität Göttingen, Akademiesaal
    Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen

    "Wir freuen uns, in diesem Jahr Gastgeber des EUROLIFE Spring Meetings zu sein", sagt Christiane Hennecke, M.A., Leiterin des Geschäftsbereichs Internationale Beziehungen der Universitätsmedizin Göttingen.
    Die internationale Zusammenarbeit von Forschergruppen der Lebenswissenschaften ist mittlerweile weit verbreitet. Relativ selten ist dagegen der Zusammenschluss ganzer Universitäten aus verschiedenen Ländern mit gemeinsamen Interessen und Schwerpunkten in der Forschung und Lehre.

    Sieben exzellente europäische Universitäten haben im Jahr 1999 mit Unterstützung von der EU-Kommission das EUROLIFE-Netzwerk gegründet. Zu dem Netzwerk gehören das Karolinska Institutet in Stockholm (Schweden), die University of Edinburgh (Großbritannien), die Université Louis Pasteur in Strasbourg (Frankreich), die Leids Universitair Medisch Centrum (Niederlande), die Universitat de Barcelona (Spanien), die University of Dublin, Trinity College, (Irland) sowie die Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität. In Göttingen werden die EUROLIFE-Aktivitäten vom Geschäftsbereich Internationale Beziehungen (Leitung: Christiane Hennecke, M.A.) koordiniert.

    Gemeinsame Forschungsschwerpunkte der EUROLIFE Universitäten sind die Herz-Kreislauf-Forschung, die Neurowissenschaften, Entzündungen, Infektionskrankheiten und Immunologie sowie die Fortpflanzungs- und Entwicklungsbiologie. Auf diesen Gebieten werben die EUROLIFE Partneruniversitäten gemeinsam EU- und internationale Forschungsgelder ein und streben auf diese Weise gemeinsam eine noch höhere Qualität in Forschung und Lehre an.

    Schwerpunkte des EUROLIFE Steering Committee Meetings am Freitag, dem 18. Mai 2007, im Akademiesaal der Universität Göttingen sind die Weiterentwicklung gemeinsamer Initiativen zum "Biobanking" und zur molekularen Bildgebung. Die Sitzung findet unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Cornelius Frömmel, Vorstand Forschung und Lehre der Universitätsmedizin Göttingen, statt.

    Am Vortag, Donnerstag,den 17. Mai 2007, findet das vierte Arbeitstreffen der EUROLIFE-Partner zum Aufbau des "Joint Biomedical Research Programme" statt: Die Universitäten des EUROLIFE Netzwerks, die bereits molekular- beziehungsweise bio-medizinische Studiengänge anbieten, bauen einen gemeinsamen Master-Studiengang mit Studierendenaustausch auf. "Das Joint Biomedical Programme ist ein großes Ziel. Wir haben es bereits geschafft, dass die beteiligten Universitäten gegenseitig einzelne Lehr-Bausteine oder 'Module' ihrer jeweiligen Master-Studiengänge anerkennen, wenn Studierende in eine der Partneruniversitäten wechseln", sagt Prof. Dr. Gerhard-Anton Müller, Direktor der Abteilung Nephrologie und Rheumatologie der Universitätsmedizin Göttingen und Sprecher der Studienkommission des Göttinger MSc/PhD-Studiengangs 'Molekulare Medizin'.

    WEITERE INFORMATIONEN
    Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
    Geschäftsbereich Internationale Beziehungen
    Christiane Hennecke, M.A. Tel.: 0551/39-8770
    Robert-Koch-Straße 40, 37075 Göttingen
    E-Mail: christiane.hennecke@med.uni-goettingen.de
    Internet: www.international.med.uni-goettingen.de/eurolife, www.eurolifeuniversities.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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