idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.05.2007 16:29

Veranstaltung zur "Generation Praktikum"

Dr. Helge Möller Rektorat
Universität Flensburg

    Die im Februar publizierte DGB-Jugend-Studie zur empirischen Überprüfung des Phänomens "Generation Praktikum" zeigt deutlich, dass ein Großteil von Holschulabsolvierenden und Berufseinsteiger mit nicht existenzsichernden Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss; 37 Prozent von ihnen absolvieren ein Praktikum, elf Prozent sogar ein zweites. Allerdings dementiert eine frisch veröffentlichte (April 2007) Studie des HIS (Hochschul-Informations-Systems GmbH) das Massenphänomen "Generation Praktikum" und belegt ihrerseits, dass es sich lediglich um eine Randerscheinung handle.

    Ob Praktika nun nach dem Studium zur Norm geworden sind, welche Formen prekärer Beschäftigung es gibt und welche (gesetzlichen) Regelungen helfen können, dem Trend von Scheinpraktika oder vorgelagerter Probezeit entgegenzuwirken, versucht der "ver.di-Arbeitskreis Vertrauensleute an den Hochschulen in Schleswig-Holstein" gemeinsam mit der Universität Flensburg auf einer Informationsveranstaltung am 24. Mai 2007 um 16 Uhr im Hauptgebäude der Universität Flensburg, Raum HG 239 zu klären. Studierende und am Thema interessierte sind herzlich eingeladen; die Informationsveranstaltung Generation Praktikum ist kostenlos und dauert bis etwa 17.30. Es nehmen unter anderem teil: Simon Fietze (Uni Flensburg) Jens Mahler (ver.di), Jan Wulf Schnabel (Hans-Böckler-Stiftung) Christine Gröneweg (ExNet Flensburg e.V. - Universität Flensburg).


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).