Der Klimawandel sorgt dafür, dass der südliche Ozean weniger Kohlendioxid aus der Atmosphäre zieht als zu erwarten wäre
Die Ozeane nehmen fast ein Drittel des Kohlendioxids auf, das die Menschheit in die Atmosphäre bläst. Und je mehr Treibhausgas die Luft belastet, desto mehr sollte sich auch in den Meeren lösen. Tut es aber nicht. Zumindest im südliche Ozean macht sich in den letzten 25 Jahren ein Sättigungseffekt bemerkbar. Das hat ein internationales Forscherteam unter der Führung des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena jetzt erstmals gemessen: Obwohl die Kohlendioxid-Emmissionen seit den frühen 80er Jahren um 40 Prozent zugenommen haben, nahm der südliche Ozean nicht mehr Kohlendioxid auf. Schuld ist eine Rückkopplung: Der Klimawandel, den Treibhausgase zumindest mitverursachen, stört den Kohlenstoffkreislauf der Ozeane. (Science, 17. Mai 2007)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200705161/
Verstreut über den ganzen Erdball liegen die Messstationen (Sterne), in denen die Wissenschaftler di ...
Max-Planck-Institut für Biogeochemie
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Geowissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Verstreut über den ganzen Erdball liegen die Messstationen (Sterne), in denen die Wissenschaftler di ...
Max-Planck-Institut für Biogeochemie
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