Rektor, Prof. Dr. Klaus Dicke, weiht heute (21. Mai) Repräsentanz-Büro der Friedrich-Schiller-Universität in Peking ein
Jena (21.05.07) Rund 8.000 Kilometer Luftlinie trennen die neue Außenstelle der Friedrich-Schiller-Universität von ihrem Sitz im Herzen Jenas. In Peking, unweit der Deutschen Botschaft im Chaoyang District - dem Diplomatenviertel der chinesischen Hauptstadt - hat die Universität Jena heute (21. Mai) ein Repräsentanz-Büro eröffnet.
Der Rektor der Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung nach China zu reisen. "Wir leben in einer globalisierten Welt", macht er das Anliegen deutlich. "Wissenschaftsmärkte wachsen zusammen und konkurrieren nicht nur um Technologien, sondern auch um die besten Köpfe." Diesem Wettbewerb müsse sich die Universität Jena stellen. "China ist dabei zweifellos ein wichtiger Partner", betont Prof. Dicke. Das Land sei nicht nur wirtschaftlich, sondern auch auf wissenschaftlicher Ebene ein enormer Wachstumsmarkt. "Deshalb sehen wir gute Chancen, nachhaltige Forschungskontakte zu knüpfen und hoch qualifizierte Bewerber für Studienangebote an unserer Universität zu rekrutieren."
Im Pekinger Büro der Friedrich-Schiller-Universität können sich Studierende und Nachwuchswissenschaftler ab sofort persönlich über das Angebot an Studiengängen und Promotionsmöglichkeiten informieren. Dabei werden sie von Renke He betreut, die die neue Außenstelle der Uni Jena leitet. Die Juristin kennt die Thüringer Hochschullandschaft gut, hat sie doch von 2004 bis 2006 u. a. in Erfurt studiert.
Derzeit baut Renke He eine Website auf, die auf chinesisch über die Jenaer Universität, ihre Geschichte und die Studienmöglichkeiten informiert. Die Büroleiterin übersetzt und bearbeitet Informationsmaterial zu Masterstudiengängen und Graduiertenprogrammen und wird persönliche Kontakte zu führenden chinesischen Hochschulen knüpfen. Später sind weitere Angebote, etwa die Vermittlung von Sprachkursen, geplant. Darüber hinaus soll das Büro ein Forum für Veranstaltungen und Anlaufstelle für Wissenschaftler der Jenaer Universität sein, die Forschungskontakte zu chinesischen Universitäten knüpfen oder ausbauen wollen.
Ihr Pekinger Büro, das in der Außenstelle des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) untergebracht ist, teilt sich die Universität Jena mit der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in Weimar.
Kontakt:
Dr. Jürgen Hendrich
Leiter des Akademischen Auslandsamtes der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 931160
E-Mail: juergen.hendrich[at]uni-jena.de
Renke He M.A.
Beijing Office der Friedrich-Schiller-Universität Jena
E-Mail: beijing[at]uni-jena.de
Renke He leitet das neue Pekinger Büro der Universität Jena.
Foto: Scheere/FSU-Fotozentrum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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