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21.05.2007 11:39

Freiburger Physiker im neuen Forschungsverbund

Rudolf-Werner Dreier Kommunikation und Presse
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Förderung durch Helmholtz-Allianz dank Erfahrung im weltweit vernetzten Rechnen

    Die Forschungsgruppe der Freiburger Physik-Professoren Gregor Herten, Karl Jakobs, Jürgen Reuter und Jochum van der Bij sind Mitglieder der Allianz der neuen Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren (HGF). Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist eine der Hauptuniversitäten im neuen Forschungsverbund. Die Auswertung und Interpretation der Daten des ATLAS (Teilchendetektor) Experimentes am Large-Hadron-Colliders (Teilchenbeschleuniger) im CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) wird der Schwerpunkt der Förderung der Hochschule sein. Darüber hinaus wurden Fördermittel für den Aufbau eines Rechenzentrums für das Grid Computing bewilligt. Ein Grid hat die Aufgabe dem Benutzer Ressourcen wie Rechenleistung oder Speicherplatz übers Internet zur Verfügung zu stellen.
    Dass die Universität Freiburg ausgewählt wurde, liegt daran, dass sie bereits Erfahrung im weltweit vernetzten Rechnen im "Black-Forest-Grid" des Rechenzentrums vorzuweisen hat. Mit der Förderung sind die Freiburger Teilchen-Physiker in der Lage, mit den Daten des ATLAS-Experimentes nach neuen Elementarteilchen zu suchen. Vor allem Doktorandinnen und Doktoranden, die in dem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützten Freiburger Garduiertenkolleg "Physik an Hadronbeschleunigern" mitarbeiten, profitieren von den neuen Möglichkeiten.
    Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in folgenden Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie, Verkehr und Weltraum. Sie verfolgt das Ziel zukunftsfähige Themen aufzugreifen und sie weltweit hervorzuheben. Die Helmholtz-Allianzen stellen eine Form der langfristigen Vernetzung zwischen den gleichnamigen Zentren, Universitäten und der Wirtschaft dar.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Gregor Herten
    Physikalisches Institut
    Tel.: 0761/203-5757
    E-Mail: herten@physik.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    regional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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