Das in diesem Sommer anstehende sechste Netzwerktreffen am Dortmunder Fraunhofer IML trägt inhaltlich den aktuellen Tendenzen der Kreislaufwirtschaft Rechnung: Der Trend geht zu internationalen Strukturen
Die Tendenzen der europäischen Vereinheitlichung wirtschaftlicher und legislativer Rahmenbedingungen bilden sich auch innerhalb der Kreislaufwirtschaft ab.Themenschwerpunkt des sechsten Treffens sind internationale Entwicklungen eines nachhaltigen Recyclingmanagements. Zwar hat es in der Vergangenheit immer schon Abfallverbringung über Landes- und Staatsgrenzen hinweg gegeben, allerdings bekommt dieser Aspekt unter der im Kreislaufwirtschaftsgesetz festgelegten Produktverantwortung eine neue Wirkung: Hervorgerufen durch abnehmende Fertigungstiefe werden viele Produzenten nur noch zu Endmonteuren; die dabei zugekauften Baugruppen stammen mitunter zu hohen Anteilen aus dem Ausland.
Bei konsequenter Umsetzung des Kreislaufwirtschaftsgedankens verschiebt sich somit die Produktverantwortung entlang der Zulieferkette. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn produzierende Unternehmen europaweit tätig sind.
Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Fraunhofer IML in Dortmund ein international angelegtes sechstes Treffen des "Netzwerks innovativer Kreislauftechnologien". Die Schwerpunkte der Fachvorträge von Referenten aus dem europäischen Ausland liegen im Bereich des Eco-Design, der Verwertungsnetzwerke und Recyclingtechnologien sowie neuer Werkstoffe und deren Auswirkung auf die industrielle Produktion.
Ansprechpartner
Fraunhofer IML
Abteilung Entsorgungslogistik
Dipl.-Ing. Gregor Eckerth
Nicola Trappmann
Tel. 0231 / 9743 - 2 38
Fax: 0231 / 9743 - 4 51
Internet: http://www.krw-netzwerk.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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