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19.05.2000 18:47

GMD-Roboterfussballer setzen auf Geschwindigkeit und Schussstärke

Ute Schuetz Presse und Marketing
Fraunhofer-Netzwerk Wissensmanagement

    Mit schnellerer Software und neuartigem Schuss-Mechanismus fahren die GMD-Roboterfussballer zur Europameisterschaft nach Amsterdam. Vom 27. Mai bis 2. Juni konkurrieren die Kicker aus dem GMD-Institut für Autonome intelligente Systeme (AiS) erstmals nur mit der europäischen Konkurrenz.

    Trainer Ansgar Brendenfeld und sein Team haben einen neuen Schussmecha-nismus entwickelt, mit dem der Ball nicht mehr geschoben, sondern geschossen wird. Die GMD-Robots zeichnen sich außerdem durch besondere Schnelligkeit aus.

    Bredenfeld: "Die Robo-Teams kooperieren in einer dynamischen Umgebung. Erfolg auf dem Platz hat das Team, dessen Spieler in schnell wechselnden Situationen und in einer unbekannten Umgebung völlig eingenständig agieren können."

    Die Fußballweltmeisterschaft für Roboter, der RoboCup, wird seit 1997 jährlich ausgetragen. Dieses Jahr wird erstmals eine Europameisterschaft in Amsterdam veranstaltet. Robo-Kicker aus 35 Ländern nehmen am Wettbewerb teil. Der RoboCup ist weit mehr als nur ein Spiel. Forscher testen die neuesten wissenschaftlichen Methoden und Verfahren der Robotik und stellen sich einem harten internationalen Vergleich.

    Roboterfussballer stehen auch im Mittelpunkt des Schwerpunktprogramms Kooperierende Teams mobiler Roboter in dynamischen Umgebungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Koordinator des Programms ist Prof. Dr. Thomas Christaller, Leiter des GMD-Insituts für Autonome Intelligente Systeme (AiS). Ziel des Projektes ist es, autonome schnelle Roboter mit komplexem kooperativem Verhalten zu entwickeln. Die Roboter dienen als Modell für schnelle bewegliche mechanische Systeme. Diese kommen in der Industrie beispielsweise im Service, bei der Produktion oder in der Automationstechnik zum Einsatz.

    Ansprechpartner:
    Dr. Ansgar Bredenfeld, GMD-Institut für Autonome intelligente Systeme (AiS), Schloss Birlinghoven, D-53754 Sankt Augustin, Tel: 02241-14-2841, Fax: -2342, E-Mail: ansgar.bredenfeld@gmd.de, http://ais.gmd.de/BE
    Sankt Augustin, den 19. Mai 2000


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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