Vier Studentinnen des deutsch-französischen Studienganges Rechtswissenschaft der Universität Potsdam waren beim Völkerrechtswettbewerb "Concours Charles-Rousseau" in Paris erfolgreich. Das Team der Universität Potsdam, Jeanne Dupendant, Alexandra Frelat, Katrin Janke und Angela Richter, erreichte den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Mit dem Preis für das beste Plädoyer der Finalbegegnung und dem zweiten Preis in der Einzelwertung unter den 72 teilnehmenden Studierenden, 18 Teams, aus neun Ländern wurde Jeanne Dupendant ausgezeichnet. In der über 20-jährigen Geschichte des Wettbewerbs gelangte damit erstmals eine deutsche Universität ins Finale.
Bei diesem französischsprachigen Wettbewerb handelt es sich um einen so genannten "Moot Court", also einen simulierten Prozess, bei dem die Teilnehmer die Position von Anwälten einnehmen. Auf der Grundlage eines fiktiven Sachverhalts werden Schriftsätze erstellt und anschließend Plädoyers verfasst, die vor einer Jury vorgetragen werden. Die Schwierigkeit besteht vor allem darin, die Plädoyers an die Schriftsätze der jeweiligen gegnerischen Mannschaft anzupassen, die erst bei der Ankunft in Paris ausgetauscht wurden. Neben rhetorischen Fähigkeiten waren bei dem Wettbewerb auch solide Kenntnisse im internationalen Recht gefragt. Immer wieder wurden die Plädoyers durch Fragen der Juroren unterbrochen, auf die die Studierenden antworten mussten.
Hinweis an die Redaktionen:
Als Ansprechpartner steht Ihnen Markus Buhlmann von der Universität Potsdam unter
E-Mail: buhlmann@uni-potsdam.de zur Verfügung.
Diese Medieninformation ist auch unter
http://www.uni-potsdam.de/pressmitt/2007/pm104_07.htm im Internet abrufbar.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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