Was tun bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen?
EXPERTENCHAT
Dienstag & Mittwoch, 12. & 13. Juni 2007
jeweils von 18:00 bis 20:00 Uhr
mit Dr. med. Oliver Frey, Uniklinik Jena
Login: www.chat.rheumanet.org
Infos: www.dgrh.de/themadesmonats.html
Ist die Funktion des Immunsystems - den Menschen vor Infektionen zu schützten - gestört, können Krankheiten entstehen. Dabei richtet sich eine Immunreaktion gegen körpereigenes Gewebe und löst eine sogenannte Autoimmunerkrankung aus. Die chronisch-entzündlichen Erkrankungen aus dem rheumatischen Formenkreis - wie die Rheumatoide Arthritis, der Morbus Bechterew oder der Systemische Lupus Erythematodes - gehören zu diesen Autoimmunerkrankungen.
In den vergangenen Jahren sind dank kontinuierlicher Forschungsanstrengungen einige der Immunzellen und ihrer Signalstoffe identifiziert worden, die an der Erkrankung beteiligt sind. Trotzdem ist die genaue Ursache für die fehlgeleiteten Reaktionen im Immunsystem noch nicht erkannt. Es existiert zwar eine gewisse genetische Veranlagung für die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen, aber bislang scheinen nur wenige definierte Umweltfaktoren eine größere Rolle zu spielen. Mit verschiedenen Medikamenten können heute schon bestimmte an der Entzündung beteiligte Zellen oder Antikörper bekämpft und die Krankheit damit unterdrückt werden. Hintergrundinformationen über die Funktionen im Immunsystem befinden sich im Internet unter www.dgrh.de/themadesmonats.html.
Welche Zellen sind an den rheumatischen Autoimmunerkrankungen beteiligt? Kann das gestörte Immunsystem geheilt werden? Welche Therapieoptionen stehen zur Verfügung? Diese und weitere Fragen von Patienten, Betroffenen und Ärzten beantwortet Dr. Oliver Frey vom Institut für Immunologie des Universitätsklinikums Jena am 12. & 13. Juni 2007, ab 18:00 Uhr, unter www.chat.rheumanet.org.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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