SPD redet Hochschulen schlecht
HANNOVER. Die niedersächsischen Hochschulen liegen wie schon im Vorjahr bei den Kennzahlen für die Leistungsfähigkeit und Effektivität der Hochschulen im Bundesvergleich vorne. Dies geht aus der Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes "Hochschulen auf einen Blick" hervor.
Im Wintersemester 2006/07 wurden mit 20.524 neuen Studierenden etwa gleich viele Studenten neu eingeschrieben wie ein Jahr zuvor. Die Zahlen belegen deutlich, dass die Einführung der Studienbeiträge keinerlei Auswirkungen auf die Anfängerzahlen haben.
Außerdem steigt durch die verbesserten Betreuungsrelationen in den Bachelor- und Masterstudiengängen die Qualität der Lehre. Durch die Umstellung auf die Bachelor- und Masterstruktur werden die Abbrecherquoten weiter deutlich sinken. Bei der Verbesserung der Qualität des Studiums und der Betreuungsrelationen hat Niedersachsen ernst gemacht. In den Massenstudienfächern an Universitäten wird der Betreuungsaufwand für ein in der Regel sechssemestriges Studium genauso hoch angesetzt wie in dem vorher neunsemestrigen Diplomstudiengang.
Mit dem Hochschulpakt 2020 wird zudem die Erhöhung der Aufnahmezahlen bereits verbindlich festgeschrieben. Die hohen Bewerberzahlen zeigen, dass Niedersachsens Hochschulen bei den Studierenden äußerst beliebt sind.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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